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MAGNIFICAT_2023_November

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Morgen · Donnerstag, 23. <strong>November</strong> 250<br />

So stehet rasch vom Schlafe auf:<br />

Der Hahn weckt jeden, der noch träumt.<br />

Der Hahn bedrängt, die säumig sind,<br />

der Hahn klagt die Verleugner an.<br />

Hoffnung erwacht beim Hahnenschrei,<br />

und Lind’rung strömt den Kranken zu.<br />

Der Räuber lässt von seinem Tun,<br />

Gefallene vertrauen neu.<br />

Herr, wenn wir fallen, sieh uns an<br />

und heile uns durch deinen Blick.<br />

Dein Blick löscht Fehl und Sünde aus,<br />

in Tränen löst sich unsre Schuld.<br />

Du Licht, durchdringe unsern Geist,<br />

von unsren Herzen scheuch den Schlaf,<br />

dir sei das erste Wort geweiht,<br />

dich preise unser Morgenlob. Amen.<br />

Nach: Aeterne rerum conditor; Ambrosius, † 397<br />

Melodie: GL 144 · GL 1978 474 · KG 40 · EG 288<br />

Psalm 18 Verse 36–46<br />

Du gabst mir deine Hilfe zum Schild, /<br />

deine Rechte stützt mich; *<br />

du neigst dich mir zu und machst mich groß.<br />

Du schaffst meinen Schritten weiten Raum, *<br />

meine Knöchel wanken nicht.<br />

Ich verfolge meine Feinde und hole sie ein, *<br />

ich kehre nicht um, bis sie vernichtet sind.<br />

Ich schlage sie nieder; sie können sich nicht mehr erheben, *<br />

sie fallen und liegen unter meinen Füßen.<br />

Du hast mich zum Kampf mit Kraft umgürtet, *<br />

hast alle in die Knie gezwungen, die sich gegen mich erhoben.<br />

Meine Feinde hast du zur Flucht gezwungen; *<br />

ich konnte die vernichten, die mich hassen.

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