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MAGNIFICAT_2023_November

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Dienstag, 21. <strong>November</strong> · Abend<br />

sieht zu Zachäus auf, den keiner sieht, er sieht auf Zachäus, sieht<br />

Zachäus, dem das Herz bis zum Halse klopft, dem der Atem<br />

stockt. Doch anstatt das Signal zu geben, das den kleinen Mann<br />

im Baum dem Spott der Meute und der Lächerlichkeit preisgäbe,<br />

sieht Jesus ihn an. Ein Blick, der Zachäus’ eigenes Sehen<br />

verwandelt, der ihm Ansehen schenkt und in eine Einladung<br />

zur Einladung mündet. In eine Einladung zur Gerechtigkeit, zur<br />

Großzügigkeit, zur Liebe: „Zachäus, komm schnell herunter!<br />

Denn ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein.“<br />

Innehalten am Abend<br />

Abendgebet<br />

O Gott, komm mir zu Hilfe.<br />

Herr, eile, mir zu helfen.<br />

Ehre sei dem Vater ... Halleluja.<br />

Das Menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache, und<br />

wir haben sie, um zu sprechen.<br />

Theodor Fontane (deutscher Dichter, 1819–1898)<br />

• Was bedeutet mir die Möglichkeit zu sprechen, mich mit anderen<br />

zu verständigen?<br />

• Wann bleibe ich stumm, wann bin ich stumm geblieben, wo<br />

das Sprechen Balsam gewesen wäre?<br />

Confiteor (Seite 22) – oder – Erbarme dich (Seite 36)<br />

Hymnus<br />

Wo die Güte und die Liebe wohnt, dort nur wohnt der Herr.<br />

Wie ein Ring umschließt uns alle Christi Liebe.<br />

Lasst uns jauchzen und mit Schalle ihm frohlocken!

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