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vgbe energy journal 11 (2022) - International Journal for Generation and Storage of Electricity and Heat

vgbe energy journal - International Journal for Generation and Storage of Electricity and Heat. Issue 11 (2022). Technical Journal of the vgbe energy e.V. - Energy is us! NOTICE: Please feel free to read this free copy of the vgbe energy journal. This is our temporary contribution to support experience exchange in the energy industry during Corona times. The printed edition, subscription as well as further services are available on our website, www.vgbe.energy +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

vgbe energy journal - International Journal for Generation and Storage of Electricity and Heat.
Issue 11 (2022).
Technical Journal of the vgbe energy e.V. - Energy is us!

NOTICE: Please feel free to read this free copy of the vgbe energy journal. This is our temporary contribution to support experience exchange in the energy industry during Corona times. The printed edition, subscription as well as further services are available on our website, www.vgbe.energy

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Members´News<br />

Holl<strong>and</strong>se Kust West (HKW) VII erhalten.<br />

Der St<strong>and</strong>ort liegt in der Nordsee, rund<br />

53 Kilometer vor der niederländischen Küste.<br />

Dort plant RWE einen Windpark mit einer<br />

Kapazität von mehr als 760 Megawatt zu<br />

errichten - genug, um jährlich fast eine Million<br />

niederländische Haushalte mit grünem<br />

Strom zu versorgen. Die Netherl<strong>and</strong>s Enterprise<br />

Agency RVO erkannte an, dass das<br />

Konzept von RWE Lösungen für eine optimale<br />

Integration von Offshore-Windparks in<br />

das niederländische Energiesystem bietet.<br />

Sven Utermöhlen, CEO Wind Offshore,<br />

RWE Renewables: „Wir freuen uns, dass wir<br />

von der niederländischen Regierung die Genehmigung<br />

für diesen Windpark erhalten<br />

haben. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem<br />

Weg zum Ausbau unserer weltweiten<br />

Offshore-Windkapazität auf 8 Gigawatt bis<br />

2030. Auf der Grundlage unserer 20-jährigen<br />

Erfahrung in der Entwicklung, dem Bau<br />

und dem Betrieb von Offshore-Windparks<br />

haben wir ein einzigartiges Konzept für das<br />

Projekt entwickelt.“<br />

Blaupause für das niederländische<br />

Energiesystem der Zukunft<br />

Das Ziel von RWE ist es, das flexible Erzeugungspr<strong>of</strong>il<br />

von Offshore-Windparks perfekt<br />

auf die Energienachfrage anzupassen und so<br />

zur Netzstabilität beizutragen. Um eine vollständige<br />

Systemintegration zu ermöglichen,<br />

kombiniert das RWE-Konzept für HKW VII<br />

den Offshore-Windpark mit der Erzeugung<br />

von grünem Wasserst<strong>of</strong>f und <strong>and</strong>eren Lösungen<br />

wie Elektroboilern und Batteriespeichern.<br />

Darüber hinaus plant RWE, den<br />

Windpark mit schwimmenden Solaranlagen<br />

zu ergänzen, um eine effizientere Nutzung<br />

des Meeresraums zu ermöglichen.<br />

Spätestens fünf Jahre nach Unwiderruflichkeit<br />

der Genehmigung soll der Windpark<br />

vollständig in Betrieb genommen werden.<br />

Dann kann er zu den ehrgeizigen niederländischen<br />

Ausbauzielen für Offshore-Wind<br />

beitragen: 21 Gigawatt Kapazität bis 2030<br />

und 70 Gigawatt bis 2050 sind vorgesehen.<br />

RWE hat sich auch an der Ausschreibung<br />

für die Fläche Holl<strong>and</strong>se Kust West VI mit<br />

einem innovativen ökologischen Konzept<br />

beteiligt, das sich positiv auf die Artenvielfalt<br />

auswirken soll. Das Ergebnis dieser Ausschreibung<br />

wird Ende des Jahres erwartet.<br />

LL<br />

www.rwe.com (223521413)<br />

Steag: Klimafreundliche Wärme<br />

für die Saar<br />

• STEAG und Entsorgungsverb<strong>and</strong> Saar<br />

nehmen Fernwärmeanbindung der AVA<br />

Velsen <strong>of</strong>fiziell in Betrieb<br />

(steag) Die Saarbrücker STEAG New Energies<br />

GmbH und die Fernwärme Verbund<br />

Saar GmbH (FVS) haben gemeinsam mit<br />

dem Entsorgungsverb<strong>and</strong> Saar (EVS) die<br />

Abfallverwertungsanlage (AVA) Velsen um<br />

eine Wärmeauskopplung erweitert. Ab der<br />

Heizperiode <strong>2022</strong>/2023 werden pro Jahr<br />

rund 170.000 Megawattstunden (MWh)<br />

Wärme über eine sechs Kilometer lange Anschlussleitung<br />

in die Fernwärmeschiene<br />

Saar eingespeist.<br />

Mit dem Projekt kommen die Partner dem<br />

langfristigen Ziel einer Dekarbonisierung<br />

der Fernwärmeversorgung im Saarl<strong>and</strong>,<br />

also der dauerhaften Minderung der anfallenden<br />

CO 2 -Emissionen, einen wichtigen<br />

Schritt näher. Damit wird die im Vergleich<br />

zu <strong>and</strong>eren Energieträgern heute schon klimafreundliche,<br />

weil ressourcenschonende<br />

Fernwärme künftig noch klimaverträglicher.<br />

Diesen Weg wollen die Beteiligten <strong>for</strong>tsetzen<br />

und die Erschließung weiterer Abwärmepotenziale<br />

zugunsten der Fernwärme<br />

prüfen.<br />

„Dieses Projekt leistet einen wichtigen Beitrag,<br />

die Wärmeversorgung im Saarl<strong>and</strong> sowohl<br />

krisensicher als auch klimafreundlich<br />

aufzustellen“, unterstreicht Wirtschaftsund<br />

Energieminister Jürgen Barke. „Aufgrund<br />

der veränderten Rahmenbedingungen<br />

durch die Krise und neuen An<strong>for</strong>derungen<br />

an unsere Energieversorgung im Zusammenhang<br />

mit dem Ukraine-Krieg gilt es,<br />

unsere heimischen Wärmepotenziale umfassend<br />

zu erschließen. Damit machen wir<br />

unseren Industriest<strong>and</strong>ort unabhängiger<br />

von Verwerfungen an den Energiemärkten.<br />

STEAG steht für klimafreundliche und<br />

sichere Fernwärme<br />

„Wir haben uns frühzeitig um technische<br />

und energetische Alternativen für eine<br />

schrittweise Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung<br />

an der Saar bemüht“, sagt<br />

Anke Langner, Mitglied der Geschäftsführung<br />

der STEAG New Energies GmbH, einer<br />

Tochtergesellschaft des Essener Energieunternehmens<br />

STEAG GmbH. „Bei der Erschließung<br />

der klimafreundlichen Wärme<br />

aus der AVA Velsen konnten wir insbesondere<br />

die ingenieurtechnischen und energiewirtschaftlichen<br />

Kompetenzen von STEAG<br />

erfolgreich einbringen.“ Diese seien auch in<br />

Zukunft von großer Bedeutung, wenn es<br />

darum gehe, die begonnene Dekarbonisierung<br />

weiter voranzutreiben und weitere<br />

Wärmequellen zu erschließen.<br />

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<strong>vgbe</strong> <strong>energy</strong> <strong>journal</strong> <strong>11</strong> · <strong>2022</strong> | <strong>11</strong>

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