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vgbe energy journal 11 (2022) - International Journal for Generation and Storage of Electricity and Heat

vgbe energy journal - International Journal for Generation and Storage of Electricity and Heat. Issue 11 (2022). Technical Journal of the vgbe energy e.V. - Energy is us! NOTICE: Please feel free to read this free copy of the vgbe energy journal. This is our temporary contribution to support experience exchange in the energy industry during Corona times. The printed edition, subscription as well as further services are available on our website, www.vgbe.energy +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

vgbe energy journal - International Journal for Generation and Storage of Electricity and Heat.
Issue 11 (2022).
Technical Journal of the vgbe energy e.V. - Energy is us!

NOTICE: Please feel free to read this free copy of the vgbe energy journal. This is our temporary contribution to support experience exchange in the energy industry during Corona times. The printed edition, subscription as well as further services are available on our website, www.vgbe.energy

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Members´News<br />

bezahlbar und versorgungssicher mit geothermaler<br />

Wärme zu versorgen. Gemeinsam<br />

gestalten wir die klimaneutralen Energiesysteme<br />

der Zukunft.“<br />

Bereits 2018 hat man in Wuppertal ein<br />

Kohlekraftwerk stillgelegt und produziert<br />

seitdem einen Großteil der Fernwärme klimafreundlich<br />

in Kraft-Wärme-Kopplung mit<br />

Abwärme aus der Müllverbrennung. Fernwärme<br />

ist bisher das wichtigste Medium bei<br />

der Dekarbonisierung der Wärmeproduktion<br />

in der 350.000-Einwohner-Stadt im<br />

Bergischen L<strong>and</strong>. In den nächsten Jahren<br />

könnte Erdwärme als zweite CO 2 -neutrale<br />

Wärmequelle hinzukommen.<br />

Die Nachfrage nach und Nutzung von<br />

Wärmepumpen steigt – vor dem Hintergrund<br />

des Kriegs in der Ukraine - rasant an,<br />

auch in Wuppertal. Private Bauherren und<br />

Immobilienbesitzer nutzen dabei meist<br />

oberflächennahe Erdsonden, Erdkollektoren<br />

oder Wärme aus der Umgebungsluft, um<br />

Einfamilienhäuser zu versorgen. „Das ist ein<br />

wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und unterstützt<br />

das Ziel der Bundesregierung, jährlich<br />

500.000 Wärmepumpen neu zu installieren“,<br />

sagt Hilkenbach. Als kommunaler<br />

Energieversorger nehmen die WSW ihre<br />

Verantwortung in diesem Bereich sehr<br />

ernst: „Ziel muss es sein, den Wuppertaler<br />

Bürgerinnen und Bürgern zukünftig st<strong>and</strong>ardmäßig<br />

CO 2 -freie Wärme zur Verfügung<br />

stellen“, so der WSW-Chef. Dazu könnte<br />

Wärme aus Geothermie einen erheblichen<br />

Beitrag leisten. Noch ist es aber nicht soweit.<br />

Die tiefere geologische Untergrundstruktur<br />

im Wuppertaler Stadtgebiet ist weitgehend<br />

uner<strong>for</strong>scht. Das Potenzial möglicher<br />

Wärmequellen in bis zu 5000 Meter Tiefe<br />

werden die WSW nun gemeinsam mit dem<br />

Fraunh<strong>of</strong>er IEG genauer untersuchen. „Bei<br />

der so genannten contact hydrothermalen & reGistration Geothermie<br />

wird über Bohrungen heißes Tiefenwasser<br />

an die Fachliche Oberfläche gepumpt. Koordination<br />

Dem Wasser<br />

wird die Wärme entzogen, dann wird es abgekühlt<br />

stephanie wieder in den Wilmsen Untergrund zurück<br />

gepumpt“, t +49 erklärt 201 Dominik 8128 244 Pröpper, Leiter<br />

Energieerzeugung e kissy@<strong>vgbe</strong>.<strong>energy</strong><br />

der WSW, eine Technologie,<br />

die zur Anwendung kommen könnte.<br />

Für die<br />

teilnehmer<br />

Potenzialanalyse, die jetzt durchgeführt<br />

Diana wird, muss Ringh<strong>of</strong>f aber noch nicht gebohrt<br />

werden. Dabei geht es erstmal nur um die<br />

t +49 201 8128 232<br />

Erhebung von vorh<strong>and</strong>enen geologischen<br />

Daten und e <strong>vgbe</strong>-dampfturb@<strong>vgbe</strong>.<strong>energy</strong><br />

die Erstellung von Modellen des<br />

Untergrundes. Untersucht wird außerdem,<br />

wie die ausstellunG<br />

Erdwärme in Wuppertal überhaupt<br />

mit Leitungsnetzen verteilt und von welchen<br />

Verbrauchern angela langen sie genutzt werden<br />

könnte. t Dabei +49 spielen 201 8128 ökologische, 310 technologische,<br />

e infrastrukturelle angela.langen@<strong>vgbe</strong>.<strong>energy</strong><br />

und auch finanzielle<br />

Aspekte eine Rolle. „Eine Nutzung von<br />

Geothermie im großen Maßstab ist auf jeden<br />

Fall <strong>vgbe</strong> mit hohen <strong>energy</strong> Investitionen e. V. verbunden“,<br />

sagt Deilbachtal Markus Hilkenbach. 173 | 45257 Dies ist Essen mit | Deutschl<strong>and</strong><br />

ein Grund, warum Erdwärme bisher nur<br />

Workshop<br />

emissionsüberwachung<br />

2023<br />

3. Mai 2023<br />

Essen<br />

Website<br />

w https://t1p.de/<strong>vgbe</strong>-emuew2023 (Kurzlink)<br />

Fachliche Koordination<br />

sven Göhring<br />

t +49 201 8128 324<br />

e <strong>vgbe</strong>-emission@<strong>vgbe</strong>.<strong>energy</strong><br />

anmeldunG & inFormationen<br />

stephanie Wilmsen<br />

t +49 201 8128 244<br />

e <strong>vgbe</strong>-emission@<strong>vgbe</strong>.<strong>energy</strong><br />

be in<strong>for</strong>med www.<strong>vgbe</strong>.<strong>energy</strong><br />

<strong>vgbe</strong> <strong>energy</strong> <strong>journal</strong> <strong>11</strong> · <strong>2022</strong> | 17

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