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vgbe energy journal 11 (2022) - International Journal for Generation and Storage of Electricity and Heat

vgbe energy journal - International Journal for Generation and Storage of Electricity and Heat. Issue 11 (2022). Technical Journal of the vgbe energy e.V. - Energy is us! NOTICE: Please feel free to read this free copy of the vgbe energy journal. This is our temporary contribution to support experience exchange in the energy industry during Corona times. The printed edition, subscription as well as further services are available on our website, www.vgbe.energy +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

vgbe energy journal - International Journal for Generation and Storage of Electricity and Heat.
Issue 11 (2022).
Technical Journal of the vgbe energy e.V. - Energy is us!

NOTICE: Please feel free to read this free copy of the vgbe energy journal. This is our temporary contribution to support experience exchange in the energy industry during Corona times. The printed edition, subscription as well as further services are available on our website, www.vgbe.energy

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Publications<br />

People<br />

Leonhard Birnbaum, E.ON,<br />

takes the reins at Eurelectric<br />

(eurelectric) Leonhard Birnbaum, CEO<br />

<strong>and</strong> Chairman <strong>of</strong> the Board Management<br />

<strong>of</strong> E.ON, was appointed Acting President <strong>of</strong><br />

Eurelectric. Dr. Birnbaum takes the function<br />

at a crucial time where high <strong>energy</strong><br />

prices <strong>and</strong> supply shortages are topping the<br />

political agenda.<br />

Leonhard Birnbaum takes over the baton<br />

from Jean-Bernard Lévy, Chairman & CEO<br />

<strong>of</strong> EDF, whom he has assisted as Vice-President<br />

<strong>of</strong> Eurelectric since June 2021. During<br />

his Presidency, Mr Lévy took decisive<br />

steps to put renewable <strong>and</strong> low-carbon<br />

electricity at the core <strong>of</strong> the European<br />

Green Deal <strong>and</strong> setting in stone the electricity<br />

sector’s commitment to a climate-neutral<br />

economy.<br />

As said by Jean-Bernard Lévy: “The past<br />

years have been extremely challenging <strong>for</strong><br />

the industry with Covid-19 lockdowns <strong>and</strong><br />

economic downturn immediately followed<br />

by war, supply crisis <strong>and</strong> inflation. This difficult<br />

context confirms that the way <strong>for</strong>ward<br />

is accelerated electrification <strong>and</strong> decarbonisation.<br />

Efficient short-term markets<br />

combined with long-term investment signals<br />

can allow the power sector to deliver<br />

the massive renewable <strong>and</strong> low-carbon investments<br />

needed”.<br />

A new vision <strong>for</strong> the electricity market<br />

A key priority <strong>of</strong> the Presidency team was<br />

to develop a vision <strong>for</strong> a future-pro<strong>of</strong> market<br />

design <strong>and</strong> investment framework <strong>for</strong><br />

the electricity sector, which would ensure<br />

the vast investments needed <strong>for</strong> the net-zero<br />

transition. The Russian war against<br />

Ukraine <strong>and</strong> its impacts on supply <strong>and</strong> prices<br />

<strong>of</strong> electricity in Europe has sparked a<br />

vivid political debate about the current<br />

market design.<br />

One <strong>of</strong> the first endeavors <strong>of</strong> Leonhard<br />

Birnbaum will there<strong>for</strong>e be to steer the industry<br />

at a time where several member<br />

states are seeing market interventions <strong>and</strong><br />

contribute to the debate on a re<strong>for</strong>m <strong>of</strong> the<br />

electricity market design.<br />

Leonhard Birnbaum said: “The electricity<br />

sector is facing unparalleled challenges.<br />

We are operating in an extreme environment<br />

with high prices, supply disruptions<br />

<strong>and</strong> frequent political interventions in the<br />

market. A key priority will be to strike a balance<br />

between customer protection <strong>and</strong> investor<br />

certainty.”<br />

He then added: “The decisions we will<br />

make in the coming months will be decisive<br />

<strong>for</strong> Europe’s future. They will determine<br />

our ability to invest our way out <strong>of</strong><br />

this crisis to achieve cost-efficient, climate-friendly<br />

<strong>and</strong> secure <strong>energy</strong> supply<br />

<strong>and</strong> infrastructure to our citizens <strong>and</strong> industry.<br />

I am honoured to take the reins <strong>of</strong><br />

Eurelectric at this important time.”<br />

In March, Eurelectric’s Board will elect a<br />

new Presidency team, composed <strong>of</strong> a President<br />

<strong>and</strong> two Vice-Presidents which will<br />

be effective as <strong>of</strong> June 2023.<br />

LL<br />

www.eurelectric.org (223521205)<br />

BDEW: Kirsten Westphal folgt<br />

auf Anke Tuschek<br />

(bdew) Der Vorst<strong>and</strong> des Bundesverb<strong>and</strong>es<br />

der Energie- und Wasserwirtschaft<br />

(BDEW) hat Dr. Kirsten Westphal als neues<br />

Mitglied der BDEW-Hauptgeschäftsführung<br />

berufen.<br />

Westphal tritt im März 2023 die Nachfolge<br />

von Dr. Anke Tuschek an, die seit Mai<br />

2009 das BDEW-Ressort Märkte und Effizienz<br />

mit den Bereichen Vertrieb, H<strong>and</strong>el,<br />

gasspezifische Fragen und Energieeffizienz<br />

führt und im Frühjahr 2023 ihre aktive berufliche<br />

Laufbahn beendet.<br />

Die promovierte Politologin Westphal ist<br />

derzeit Vorst<strong>and</strong> bei der H2 Global Stiftung<br />

und Mitglied des nationalen Wasserst<strong>of</strong>frats.<br />

Zwischen 2008 und 2021 war sie<br />

bei der Stiftung Wissenschaft und Politik<br />

(SWP) tätig. Dort leitete sie u.a. das vom<br />

Auswärtigen Amt geförderte Projekt „Geopolitics<br />

<strong>of</strong> Energy Trans<strong>for</strong>mation – Hydrogen“.<br />

Zuvor war sie Wissenschaftliche Assistentin<br />

an der Justus-Liebig-Universität<br />

Gießen und am Instituto de Relaciones<br />

Europeo-Latinoamericanas (IRELA), Madrid.<br />

Davor war sie für die PreussenElektra<br />

AG tätig.<br />

BDEW-Präsidentin Dr. Marie-Luise Wolff:<br />

„Wir freuen uns, dass wir mit Kirsten Westphal<br />

eine hochangesehene Persönlichkeit<br />

für den BDEW gewinnen konnten, die sich<br />

seit Jahren im Bereich des Umwelt- und<br />

Klimaschutzes engagiert und dabei einen<br />

besonderen Fokus auf den Aufbau eines<br />

Wasserst<strong>of</strong>fmarktes und die internationale<br />

Energie- und Klimapolitik gelegt hat. Kirsten<br />

Westphal steht für eine entschlossene,<br />

effiziente Energie- und Klimapolitik, basierend<br />

auf einer sowohl ökonomisch als auch<br />

ökologisch erfolgreichen Wirtschaft. Damit<br />

passt sie hervorragend zum BDEW.“<br />

BDEW-Präsidentin Wolff dankte zugleich<br />

Anke Tuschek für ihre großen Verdienste:<br />

„Anke Tuschek hat sich als Mitglied der<br />

BDEW-Hauptgeschäftsführung große Verdienste<br />

um die Energiewirtschaft erworben.<br />

Seit 2009 hat sie den fundamentalen<br />

W<strong>and</strong>el unserer Branche aktiv mitgestaltet.<br />

Dafür dankt ihr mit aller Anerkennung<br />

die gesamte Branche.“<br />

LL<br />

www.bdew.de (223521225)<br />

BDEW-Pressestatement zur<br />

Fachkräftestrategie des<br />

Bundeskabinetts<br />

(bdew) Das Bundeskabinett hat die Fachkräftestrategie<br />

beschlossen, deren Ziel es<br />

ist, Unternehmen und Betriebe darin zu<br />

unterstützen, Fachkräfte zu gewinnen und<br />

zu halten. Hierzu erklärt Kerstin Andreae,<br />

Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:<br />

„Für unsere umfassende Energieversorgung<br />

wie auch erfolgreichen Klimaschutz<br />

brauchen wir qualifizierte Fachkräfte. In<br />

der Energiewirtschaft gibt es in zahlreichen<br />

Bereichen einen Personalmangel. Neben<br />

dem jetzt schon hohen und stetig steigenden<br />

Bedarf an qualifizierten Kräften<br />

müssen Prognosen zufolge in den kommenden<br />

zehn Jahren zudem 25 Prozent<br />

der Stellen in der Branche neu besetzt werden.<br />

Das könnte auch zu einem Problem<br />

für die Energiewende werden. Letztlich<br />

sind es Menschen, Fachkräfte, die die Energiewende<br />

umsetzen. Wir haben daher der<br />

Bundesregierung eine Ausbildungs<strong>of</strong>fensive<br />

vorgeschlagen, die schon in der Grundschule<br />

beginnt. Damit können Kinder frühzeitig<br />

an technische Themen herangeführt<br />

werden, denn wir brauchen sie als Ingenieure,<br />

Mechatroniker, Elektriker und<br />

Schlosser für die Energiewende.<br />

Großen Bedarf gibt es für Energie-, Klimaschutz-<br />

oder Umweltingenieurinnen<br />

und -ingenieure. Bei der Installation und<br />

Wartung von Windenergieanlagen vor den<br />

Küsten gibt es schon heute einen Mangel<br />

an Fachkräften. Auch für Ingenieurinnen<br />

und Ingenieure, die die künftige Energieversorgung<br />

durch intelligente Netze steuern<br />

werden, ist die Nachfrage sehr groß.<br />

Energieunternehmen benötigen zudem<br />

zusätzliche IT-Fachkräfte, damit beispielsweise<br />

die Kommunikation zwischen der<br />

Netzleitstelle und dem Haushalt intelligent<br />

wird. Auch der Fachkräftemangel im<br />

H<strong>and</strong>werk wirkt sich auf die Energiewirtschaft<br />

aus, zum Beispiel bei energetischen<br />

Gebäudesanierungen für die Umsetzung<br />

der Wärmewende oder der Installation von<br />

PV-Anlagen.<br />

Für viele junge Menschen ist wirksamer<br />

Klimaschutz sehr wichtig. Es gilt, diese Begeisterung<br />

auch in die Arbeitswelt einzubringen.<br />

Darüber hinaus sollte auch älteren<br />

Beschäftigten durch gute Arbeitsbedingungen<br />

ein Verbleib im Beruf bis zum Renteneintritt<br />

ermöglicht werden. Außerdem<br />

könnten Frauen gezielt für die Arbeit in<br />

den Branchen rund um die Energiewende<br />

gewonnen werden. Neben der Erschließung<br />

inländischer Potenziale bedarf es zudem<br />

auch der Zuw<strong>and</strong>erung qualifizierter<br />

Fachkräfte, um den Fachkräftebedarf perspektivisch<br />

decken zu können.“<br />

LL<br />

www.bdew.de (223521227)<br />

92 | <strong>vgbe</strong> <strong>energy</strong> <strong>journal</strong> <strong>11</strong> · <strong>2022</strong>

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