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Das betriebliche Magazin für nachhaltige Beschaffung, Ausgabe Oktober 2023

Die betriebliche Beschaffung verändert sich zunehmend zu einem strategischen Faktor der Unternehmensentwicklung. Angesichts von Klimawandel, Ressourcenknappheit und Menschenrechtsverletzungen ist die betriebliche Beschaffung in einer Transformation. Sie sind Teil dieser Transformation und wollen sich über aktuelle Trends, Best Practices und Meinungen der Stakeholder in der betrieblichen Beschaffung informieren? Dann sind Sie hier richtig! Das Magazin für nachhaltige Beschaffung informiert regelmäßig zu den Themen Dekarbonisierung, Product Carbon Footprint, Lieferketten, Supplier Diversity, Biodiversität, regulatorische Anforderungen und Sustainable Finance, veröffentlicht Interviews, Erkenntnisse aus der täglichen Praxis und gibt Tipps zum Einstieg und Vertiefung der nachhaltigen Beschaffung.

Die betriebliche Beschaffung verändert sich zunehmend zu einem strategischen Faktor der Unternehmensentwicklung. Angesichts von Klimawandel, Ressourcenknappheit und Menschenrechtsverletzungen ist die betriebliche Beschaffung in einer Transformation.

Sie sind Teil dieser Transformation und wollen sich über aktuelle Trends, Best Practices und Meinungen der Stakeholder in der betrieblichen Beschaffung informieren? Dann sind Sie hier richtig! Das Magazin für nachhaltige Beschaffung informiert regelmäßig zu den Themen Dekarbonisierung, Product Carbon Footprint, Lieferketten, Supplier Diversity, Biodiversität, regulatorische Anforderungen und Sustainable Finance, veröffentlicht Interviews, Erkenntnisse aus der täglichen Praxis und gibt Tipps zum Einstieg und Vertiefung der nachhaltigen Beschaffung.

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Foto: Heini Karppinen<br />

Ressourcen und Zugang zu Kunden und Partnern.<br />

Daher sollten wir nicht versuchen, große Unternehmen in<br />

(große) Startups zu verwandeln, noch sollten wir versuchen, alle<br />

Manager dazu zu bringen, sich wie Startup-Unternehmer zu verhalten.<br />

<strong>Das</strong> ist nicht der richtige Weg.<br />

Richtig ist jedoch, dass jede Führungskraft wissen muss, wie<br />

man mit unternehmerisch denkenden und handelnden Personen<br />

zusammenarbeitet, unabhängig davon, ob sie sich innerhalb oder<br />

außerhalb der eigenen Organisation befinden. Jede Führungskraft<br />

muss wissen, wie sie anderen helfen kann, sich zu entfalten.<br />

Dieser Schritt setzt voraus, dass man das gesamte Unternehmen<br />

und das Geschäftssystem, in dem es arbeitet, im Blick hat; dass man<br />

zusammenarbeitet und Strategien durch andere, andere Menschen<br />

in die Tat umsetzt. Einige Psychologen bezeichnen dies als Entwicklung<br />

zu einem interdependenten Mitarbeiter, der in der Lage<br />

ist, mehrere Perspektiven einzunehmen, langfristig zu denken und<br />

Systeme und Verbindungen zu sehen (vgl. „vertikale Entwicklung“).<br />

<strong>Das</strong> klingt alles sehr nach Unternehmertum, das sich das Ziel<br />

setzt, etwas wirklich Neues, noch Unbekanntes aufzubauen.<br />

herauszukommen und mit etwas anderem, aber relevantem zu arbeiten.<br />

<strong>Das</strong> ist ein echter Anstoß <strong>für</strong> neue Denkansätze.<br />

Zweitens geht es beim Unternehmertum darum, etwas zu tun,<br />

also ermutigen Sie die Menschen, über das hinaus zu experimentieren,<br />

was heute getan wird, neue Bereiche und Wege zum Wachstum<br />

zu testen. Drittens: Unternehmer fordern und geben Unterstützung.<br />

Unterstützen Sie Ihre Führungskräfte und fordern Sie sie auf,<br />

unternehmerisches Verhalten, Experimente und Bemühungen zu<br />

unterstützen - vor allem, wenn sie scheitern. Schließlich sollten Sie<br />

die geleistete Unterstützung und die Bemühungen um Experimente<br />

systematisch anerkennen.<br />

Beginnen Sie also damit, Ihr Büro zu verlassen, arbeiten Sie<br />

direkt mit Unternehmern zusammen, unterstützen Sie sie, investieren<br />

Sie, finden Sie Möglichkeiten <strong>für</strong> Pilotprojekte - lernen Sie mit<br />

und von ihnen. Finden Sie die unternehmerischen Führungskräfte<br />

in Ihren Partnerunternehmen und innerhalb Ihrer eigenen Organisation.<br />

Arbeiten Sie zusammen und lernen Sie. Ich bin überzeugt,<br />

dass wir die unternehmerische Gesellschaft zu einer Realität und zu<br />

einem wichtigen Eckpfeiler <strong>für</strong> ein wohlhabendes Europa machen<br />

können.<br />

Rausgehen,<br />

um von außen nach innen zu sehen<br />

Wie kann man mehr unternehmerische Initiative zeigen? Die<br />

kurze Antwort <strong>für</strong> das Topmanagement ist vierfach: Erstens: Bringen<br />

Sie Ihre Führungskräfte dazu, aus ihrem gewohnten Umfeld<br />

Autor<br />

Tapio Peltonen<br />

Geschäftsführer<br />

EEX – Entrepreneurship Exchange<br />

https://www.linkedin.com/in/tapiopeltonen-/<br />

Kleine Kniffe<br />

41<br />

Kleine_Kniffe_10_23_KMU.indd 41 11.10.23 06:51

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