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Edinburgh/Rosyth<br />

Jahren sehr gewonnen. Viele der historischen<br />

Fachwerkhäuser erstrahlen in neuem Glanz.<br />

Auch wenn die Museen mit den Hauptstädten<br />

der baltischen Staaten nicht ganz mithalten<br />

können, so haben sie doch ihre Reize: Das Litauische<br />

Meeresmuseum bietet Delphin-<br />

Shows, das Uhrenmuseum verfügt über einen<br />

Park mit Sonnenuhren und das Historische<br />

Klein-Litauen-Museum erzählt die Geschichte<br />

der Region aus der Perspektive der Litauer. RS<br />

■ Fährrouten: Kiel – Klaipeda, Rostock –<br />

Klaipeda (DFDS Lisco)<br />

England: Dover<br />

■ Die weißen Kreidefelsen sind das erste, was<br />

Urlauber von der Fähre aus sehen. Dover ist<br />

der englische Fährhafen schlechthin: Nur 34<br />

Kilometer beträgt der Abstand zwischen Dover<br />

und Calais – näher kommt keine britische Stadt<br />

dem Kontinent. Die strategisch wichtige Lage<br />

führte dazu, dass die Gegend um Dover seit<br />

der Bronzezeit besiedelt ist. Die Römer bauten<br />

Befestigungsanlagen, ihre Flotte kontrollierte<br />

von Albion, wie Dover bei den Römern hieß,<br />

die Meerenge. Überreste zweier römischer<br />

Leuchttürme sind auf den Western Heights zu<br />

finden, aber manch ein römischer Stein landete<br />

auch im Fundament von Dover Castle, der<br />

mächtigen Festung, die den Hafen bewachte.<br />

Wer in Dover an Land geht, betritt geschichtsträchtigen<br />

Boden – immer ging es um<br />

die Kontrolle des Kanals, um den Zugang zum<br />

britischen Empire. Das Dover Museum informiert<br />

ausführlich über die Geschichte der<br />

ständig umkämpften Stadt, von einem Boot<br />

der Bronzezeit bis hin zu den Höhlen, die sich<br />

Fotos: Baltikum Tourismus Zentrale (Klaipeda);Britain on View (Dover); Kessler Medien (Edinburgh)<br />

die Bewohner während der beiden Weltkriege<br />

in den Kreidefelsen bauten.<br />

Wer etwas Zeit hat, sollte eine Tour mit der<br />

Museumseisenbahn machen. Sie startet fünf<br />

Meilen außerhalb der Stadt in Shepherdswell.<br />

Gebaut wurde die Bahnlinie für die Kohlengruben,<br />

heute sind nur noch Touristen in den historischen<br />

Waggons unterwegs. Transport ist für<br />

Dover ein wichtiges Thema, deshalb gibt es ein<br />

Transport-Museum,<br />

das mehr ist als nur<br />

ein Automuseum.<br />

Hier sind Fahrzeuge<br />

vom Fahrrad bis<br />

zum altertümlichen<br />

Bus ausgestellt.<br />

Aber auch ohne<br />

einen Museumsbesuch<br />

ist Dover einen<br />

Stadtrundgang wert,<br />

denn die Hafenstadt<br />

hat viel Atmosphäre.<br />

Und beim Spaziergang<br />

auf den Klippen<br />

fühlt man sich<br />

ein wenig wie William<br />

der Eroberer<br />

anno 1066, als er<br />

Dover einnahm und<br />

dann noch einmal<br />

hinüber nach Frankreich<br />

schaute. RS<br />

■ Fährrouten:<br />

Calais – Dover (P&O,<br />

SeaFrance), Dover –<br />

Dunkerque (Norfolk<br />

Line), Dover –<br />

Boulogne (Speed<br />

Ferries)<br />

Rund um die Uhr<br />

nach Skandinavien<br />

und ins Baltikum<br />

7.3.2007 TRAVEL ONE 51<br />

©SAD 2007 FSIM02-18<br />

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Schottland: Rosyth<br />

■ Die kleine Stadt im Firth of Forth ist der<br />

Fährhafen des 19 Kilometer entfernten Edinburgh<br />

und das Tor zu den schottischen Highlands.<br />

Edinburgh, das auch schon mal als das<br />

»Athen des Nordens« bezeichnet wird, ist das<br />

kulturelle Zentrum und die Hauptstadt des<br />

(beinahe) unabhängigen Schottlands. Den Beinamen<br />

bekam die Stadt übrigens wegen der<br />

exponierten Lage der Burg auf einem Felsen.<br />

Außerdem gibt es eine nicht fertiggestellte<br />

Nachbildung des Athener Parthenons, die<br />

Edinburgh aber mehr Spott als Ruhm einbrachte.<br />

Weniger ironisch als vielmehr sehr<br />

direkt ist der Spitzname »Auld Reekie«, was<br />

soviel wie »alte Räucherliese« bedeutet. Er<br />

stammt aus der Zeit, als im Winter der Nebel<br />

den Rauch der Kamine zurück in die Straßen<br />

drückte. Wer aber im Sommer über die Royal<br />

Mile, den breiten königlichen Boulevard, auf<br />

das Castle schaut, hat keinen Zweifel, dass nur<br />

Neider der schönen Stadt solche Beinamen<br />

haben geben können.<br />

Besucher, die die dunklen Seiten Edinburghs<br />

kennen lernen wollen, sollten an einem<br />

Ghost Walk teilnehmen. Schließlich steht die<br />

schottische Hauptstadt in dem Ruf, die ��<br />

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