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Die Welt hatte sich verändert, wie es wohl Tom ergangen<br />

war?<br />

Es klingelte. Sie lief zur Tür und sprach in die Sprechanlage.<br />

"Hallo?"<br />

"Hallo, hier ist Tom." Die Stimme von unten klang<br />

gleichzeitig fremd und vertraut.<br />

Dann hörte sie Schritte die Treppe heraufkommen. Sie<br />

wohnten im dritten Stock.<br />

"Tom, es ist unglaublich. Dass wir uns noch mal sehen."<br />

Sie sah ihn an und spürte in sich Misstrauen<br />

hochkommen, dieser Mann dort ließ sich gehen.<br />

War das noch Tom?<br />

Er sah ausgezehrt aus. Er tat ihr fast leid, wirkte auf sie<br />

aber gleichzeitig fremd und bedrohlich.<br />

Wie konnte Tom so rumlaufen?<br />

Sie ließ sich nichts anmerken, lächelte ihn an.<br />

Bald saßen sie zusammen in der Küche. Sie hatte zur<br />

Feier des Tages eine große Kanne Yogitee gekocht.<br />

Dieser Mann, der behauptete Tom zu sein, schob den<br />

Teebecher abschätzig bei Seite.<br />

Tamara konnte ihre Irritation nicht verbergen. "Du<br />

trinkst doch nicht immer noch Kaffee? Ich finde es widerlich,<br />

wie rücksichtslos Kaffeetrinker sich selbst und<br />

ihrer Umwelt schaden."<br />

Der Mann sah aggressiv an ihr vorbei. "Ach ja. Du bist<br />

jetzt <strong>als</strong>o auch einer dieser Halbautomaten?"<br />

Tamara spürte, dass ihr dieser Mann immer unangenehmer<br />

wurde. "Was meinst Du?"<br />

Tom blickt ihr nun direkt ins Gesicht ohne einen Mus-<br />

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