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Diesmal stimmte Takuya, der auch Tee trank, ihr zu.<br />

Maiju war immer noch beunruhigt, ihre Gedanken<br />

schweiften ab. Sie erinnerte sich bei der Nennung des<br />

Jesusburgers an einen absurden Alptraum, den sie dam<strong>als</strong><br />

gehabt hatte.<br />

In diesem Traum hatte die Katholische Kirche, <strong>als</strong> Reaktion<br />

auf den evangelischen Jesusburger, in Zusammenarbeit<br />

mit einem BIOTECH-Unternehmen einen<br />

Burger mit dem Namen MacMarie auf den Markt gebracht,<br />

einen Burger, der, belegt mit einem lebenden<br />

Fötus, für die Einleitung einer Schwangerschaft nur<br />

ganz verschlungen werden musste. Dadurch sollten<br />

alle Katholikinnen in die Lage versetzt werden, jungfräulich<br />

zu gebären.<br />

Aber dann waren in ihrem Traum reihenweise Männer<br />

schwanger geworden, weil auch sie diese Burger gegessen<br />

hatten. Auch ihr damaliger Freund kam mit einem<br />

Bauch nach Hause.<br />

Und der Bauch wurde immer größer und größer.<br />

Dann war sie zum Glück aufgewacht.<br />

Sie fuhr sich durch das Haar und wischte die Gedanken<br />

bei Seite und konzentrierte sich wieder auf das Gespräch<br />

am Tisch.<br />

Ilta begutachtete in einem Taschenspiegel ihr Make Up.<br />

"Und China hat mit diesen Marzipanbuddhas mit beiliegenden<br />

buddhistischen Mantren inzwischen sogar<br />

die ganze Welt erobert."<br />

Maiju war immer noch nicht überzeugt. Sie sah noch<br />

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