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Morgen, heute musste sie noch einkaufen. Ihr war endlich<br />

ein Geschenk für ihre Nichte eingefallen.<br />

15jährige Mädchen waren wirklich schwierig.<br />

Frigga Bachmann lebte allein.<br />

In der Nacht lag das Polizeigebäude verlassen da.<br />

Nur Thorsten Darie, Mitte Vierzig, ging verbittert seine<br />

Runde im Gebäude ab.<br />

Irgendwo schlug eine Tür.<br />

Das war weiter oben.<br />

Ein Lichtschatten huschte vorbei.<br />

Thorsten Darie zuckte zusammen.<br />

Doch es war nur der Schatten, den der Scheinwerfer eines<br />

vorbeifahrenden Fahrzeugs geworfen hatte.<br />

Es war 02.11 Uhr nachts und der private Wachdienst,<br />

für den Thorsten Darie arbeitete, zahlte nicht einmal<br />

Nachtzuschläge.<br />

In den dunklen Gängen roch es muffig und schimmlig.<br />

Unter einem Schuh blieb etwas undefinierbares Matschiges<br />

kleben.<br />

Er streifte es an einem Türholm ab.<br />

Dann zuckte er nochmal zusammen. Dort im Dunkeln<br />

stand jemand.<br />

Durch die Glasscheibe der Tür zur Aservatenkammer<br />

sah er einen Menschen.<br />

Er zog sein Elektroschockgerät heraus und fluchte still<br />

darüber, dass ihm das Tragen einer Waffe untersagt<br />

war.<br />

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