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eingezeichnet. Wenn sie zügig gingen, würden sie sie<br />

noch vor dem Abend erreichen.<br />

Sie nahmen ihre Rucksäcke und ihre Schlafsäcke. Karl<br />

und Uwe trugen das Bier, dunkles Starkbier. Und Karl<br />

hing sich auch noch die Trommeln über die Schulter. Er<br />

ließ keine Gelegenheit aus, um mit seiner Kraft zu possieren.<br />

Uwe rülpste.<br />

Die Luft an diesem Nachmittag stand feucht und stickig<br />

über dem erdigen Boden. Jens fragte sich, ob es noch<br />

ein Gewitter geben würde.<br />

Karl hatte sein Hemd ausgezogen und es unter dem<br />

Bauch um die Hüfte gebunden. Interessieret sah Jens<br />

das auch Karl einen leichten Bauchansatz zeigte. Auf<br />

einmal begann Karl zu brüllen: "Huah, Huah, Huah,<br />

Huah."<br />

Uwe stimmte ein. Beide waren schon leicht angetrunken.<br />

Jens hatte immer noch Magenschmerzen.<br />

Uwe lachte. "Unser Gebrüll hört man sicher bis zur Autobahn."<br />

Karl trommelte sich auf die Brust. "Noch viel weiter. Wir<br />

müssen den Viechern hier doch klar machen, dass ihre<br />

Herren zurück sind."<br />

Er sah Jens an. "Vielleicht finden wir ja für Dich eine<br />

süße kleine Wildsau."<br />

Jens sah ihn böse an. "Hältst Du mich für pervers?"<br />

Karl legte den Arm um ihn. "Ah, das war doch nur<br />

Spaß, aber bei Deiner Petra kommste doch sicher zu<br />

kurz."<br />

Jens lies ihn stehen und nahm sich trotz Magenschmerzen<br />

noch ein Bier.<br />

Er spürte die Wirkung des Starkbieres massiv. Aber<br />

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