31.12.2012 Aufrufe

als PDF

als PDF

als PDF

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Sie tröstete sich damit, dass die Supervision nun nicht<br />

weiter zusehen würde, wie er sich und andere in das<br />

Elend riss.<br />

Sie würden ihm helfen.<br />

Und Tom war krank, er brauchte Hilfe.<br />

Natürlich wurde Tom noch am gleichen Tag verhaftet.<br />

Rauchen konnte nicht geduldet werden. Ein solches<br />

Beispiel konnte sonst andere Menschen zur Nachahmung<br />

verführen.<br />

Und gerade die Schwächsten und Hilsbedürftigsten waren<br />

gefährdet.<br />

Tamara dachte an ihre Kinder.<br />

Allein um der Kinder Willen hatte sie Tom anzeigen<br />

müssen.<br />

Dabei war er früher so verantwortungsbewusst gewesen.<br />

Und jetzt, wo es erreicht war, verriet ausgerechnet<br />

Tom die Ziele.<br />

Sie verstand ihn nicht mehr.<br />

Eine Woche später traf sie Lilja. Sie hatten sich in letzter<br />

Zeit nur selten gesehen.<br />

Dabei war Lilja Marti ihre beste Freundin. Tom, Lilja<br />

und sie hatten dam<strong>als</strong> zusammen in einer politischen<br />

Aktionsgruppe für die Erneuerung gekämpft.<br />

Dam<strong>als</strong> ...<br />

Sie umarmte Lilja. "Hallo, schön Dich zu sehen."<br />

Lilja erwiderte ihre Umarmung. "Na Liebes, ja, wir haben<br />

uns schon viel zu lange nicht gesehen.<br />

Du hast doch Tom getroffen?<br />

Ist er in der Stadt?<br />

117

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!