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Bald fühlte sich Riina unter ihnen aufgehoben. Sanft<br />

und kühl war die Luft in ihrer Nähe. Ihre Stimmen<br />

streichelten die Haut.<br />

Und trotz ihrer Größe waren sie unglaublich achtsam.<br />

Riina erzählte ihnen von der Lebensweise der Menschen<br />

und brachte kleine Dinge aus dem menschlichen<br />

Alltag mit, ein Musikinstrument, Obst, Gemüse und einige<br />

Pflanzen.<br />

Sie verliess sich dabei ganz auf ihr Gefühl.<br />

Sie liess sogar ihre beiden Hundewelpen, die sie gerade<br />

aufgenommen hatte, über Nacht bei den Außerirdischen.<br />

Sie brachte auch etwas Futter für die beiden mit.<br />

Morgen würde sie sie wieder abholen.<br />

Sie spürte ein Singen in der Luft, <strong>als</strong> sie die Dinge<br />

überbrachte.<br />

Als sie am nächsten Tag kam, war nur die Übersetzerin<br />

draußen auf der Lichtung vor dem Raumschiff.<br />

Die Pflanzen waren alle am Rande der Lichtung eingepflanzt.<br />

Riina betrachtete sie und sah sich nach den<br />

Hunden um. Offensichtlich ging es den beiden zu gut<br />

hier, da sie sich nicht einmal meldeten.<br />

Die singende Stimme der Außerirdischen unterbrach<br />

Riinas Gedanken. "Sei willkommen, die anderen sind<br />

gerade bei der Nahrungsaufnahme. Sie werden bald<br />

kommen."<br />

Riina lachte. "Bei uns bittet man Gäste zu Tisch."<br />

Die Außerirdische wiegte sich im Lufthauch. "Dann<br />

komm. Aber die Nahrungsaufnahme anderer Wesen<br />

kann auch <strong>als</strong> abstoßend empfunden werde."<br />

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