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lich passiert war.<br />

Und doch war sie zu neugierig, um nicht den Käfig zu<br />

verlassen.<br />

Ihr blieb nur ein Weg aus der Halle, ein Gang, eine Art<br />

Tunnel aus einer Art metallenem kalten Plastik. Und die<br />

grüne Schleimspur liess auch nicht die Spur eines<br />

Zweifels übrig, wohin die Außerirdischen Dr. Satun verschleppt<br />

hatten.<br />

Sie folgte der Spur. Bald gab sie es auf dem Schleim<br />

auszuweichen, der Schleim schien überall zu sein. Fast<br />

hatte sie den Eindruck der Schleim würde an ihr hochklettern,<br />

aber das war nur Einbildung.<br />

Sie ging langsam und achtete auf alles Ungewöhnliche,<br />

doch nirgends war ein Fenster, eine Tür oder auch nur<br />

irgendetwas Anderes <strong>als</strong> die glatte Wand und der Boden<br />

und die Decke aus dem gleichen Material zu sehen.<br />

Selbst die Beleuchtung erfolgte durch die Wände<br />

indirekt, ohne dass irgendwo eine Lampe war.<br />

Der Tunnel führte zu einem Fenster und Yuriko schrie,<br />

<strong>als</strong> sie durch die Scheibe sah.<br />

Eine große Maschine hatte gerade Dr. Ing. Wolf Satun<br />

den Kopf abgetrennt und war nun dabei, das Gehirn zu<br />

extrahieren.<br />

Yuriko prügelte auf die Scheibe ein, doch ihre Schläge<br />

blieben völlig wirkungslos. Plötzlich stand eines der<br />

außerirdischen Wesen hinter ihr.<br />

Eine tiefe aber sanfte männliche Stimme ertönte aus einem<br />

kleinen Gerät am H<strong>als</strong> der Nacktschnecke. "Keine<br />

Angst, wir werden ihm kein Leid zu fügen. Er ist viel zu<br />

wertvoll - wir haben ihn mit viel Mühe ausgewählt."<br />

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