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sich sicher.<br />

Diesmal war es eine junge Frau, mehr war nicht zu erkennen.<br />

Langsam machte ihn das verrückt.<br />

Ohne weiter zu überlegen, riss er sich von Kaija los,<br />

rannte auf die Frau zu und schrie sie an. "Was wollen<br />

Sie von mir?"<br />

Die Frau fiel vor ihm auf die Knie, warf sich auf den<br />

nassen Asphalt und küsste den Saum von Arvos Jeans.<br />

"Segne mich." Sie richtete ihren Blick flehend auf Arvo<br />

und hob bittend ihre Arme. "Segne mich!"<br />

Arvo versuchte sie wegzuschieben. "Lassen sie mich in<br />

Ruhe."<br />

Nun kam auch Kaija. Sie sah die Frau skeptisch an,<br />

doch dann versuchte sie es mit Freundlichkeit. Sie<br />

kramte in ihrer Tasche und zog einen Euro hervor. Sie<br />

drückte ihn der Frau in die Hand. "Hier nehmen Sie."<br />

Das Gesicht der Frau verwandelte sich innerhalb weniger<br />

Sekunden in eine Hass verzehrte Fratze. Sie schlug<br />

Kaija das Geld aus der Hand. "Hure."<br />

Arvo nahm Kaija bei Seite. "Lass, die spinnt."<br />

Kaija schüttelte den Kopf.<br />

Arvo wollte gehen, aber die Frau klammerte sich an<br />

seinen Füßen fest. Sie starrte ihn mit weit aufgerissen<br />

Augen an. "Verlasst mich nicht Herr, bitte! Aber, diese<br />

Hure ist ein Geschöpf des Teufels.<br />

Ihr dürft Ihr nicht vertrauen, Herr.<br />

Denkt an Euren Vater."<br />

Arvo sah die Frau an. "Ich habe keinen Vater und brau-<br />

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