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Satzger von Balvanyos, Barbara Putz-Plecko, Claudia Schomaker, Barbara Tietze und Meike<br />
Wulfmeyer.<br />
Charakterisierung: Mit der Forderung, das Lernen auf das ‚Wesentliche’ zu konzentrieren,<br />
ist auch der Textilunterricht als ‚weiches’ und vermeintlich überflüssiges Nebenfach wieder<br />
ins Visier der Bildungsverantwortlichen und der Öffentlichkeit geraten. Das textile Bildungssegment<br />
steht unter akutem Rechtfertigungsdruck - es drohen <strong>Str</strong>eichungen, Kürzungen und<br />
fragwürdige Fächerfusionen. Ein grundlegendes Nachdenken über die Bildungspotenziale des<br />
Textilen und eine Neuorientierung textiler Bildungsprozesse erscheint notwendig. Hier setzt<br />
dieses Buch an. Die AutorInnen verdeutlichen die Bildungspotenziale des Textilen, zeigen<br />
neue Lernperspektiven auf und liefern schlagkräftige Argumente für diesen wichtigen Bildungsbereich.<br />
Brian Wansink: Essen ohne Sinn und Verstand. Frankfurt: Campus 2008. 217 Seiten.<br />
17,90 €. ISBN 978-3-593-38415-3.<br />
Inhalt: Wie die Lebensmittelindustrie uns manipuliert.<br />
Charakterisierung: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt, und es wird auch aufgegessen<br />
- bis zum bitteren Ende. Die Gründe, warum, was und wie viel wir essen, sind vielfältig.<br />
Nur wenn wir sie kennen, haben wir eine Chance, unsere Gewohnheiten zu ändern. Wir<br />
essen mehr als nötig - nicht nur, weil wir Lust aufs Essen haben. Unsere Gewohnheiten spielen<br />
dabei genauso eine Rolle wie die Umstände, unter denen wir Nahrung zu uns nehmen.<br />
Und nicht zuletzt verführt uns die Lebensmittelindustrie mit subtilen Tricks. Dieses Buch<br />
vermittelt in anschaulicher Weise wie wir es schaffen können, bewusster zu essen.<br />
Philipp Löpfe und Werner Vontobel: Arbeitswut. Warum es sich nicht lohnt, sich abzuhetzen<br />
und gegenseitig die Jobs abzujagen. Frankfurt: Campus 2008. 170 Seiten. 17,90<br />
€. ISBN 978-3-593-38566-2.<br />
Inhalt: Ein Buch, das sich einmischt und abrechnet und dabei sowohl die berücksichtigt, die<br />
immer mehr arbeiten müssen oder keine Arbeit mehr bekommen.<br />
Charakterisierung: Wie wütend macht es Sie, dass Sie zu viel arbeiten? Und wie viel Wut<br />
ist in einem, der trotz aller Bemühungen keine Arbeit findet? Zwischen beiden Formen von<br />
Arbeitswut gibt es einen Zusammenhang: Je mehr die einen arbeiten, umso weniger Arbeit<br />
bleibt für die anderen. Stetig wachsende Produktivität, längere Arbeitszeiten und Vollbeschäftigung<br />
sind einfach unvereinbar. Nicht die Faulheit der Arbeitslosen ist das Problem, sondern<br />
die weit über die eigenen Konsumbedürfnisse hinausgehende Arbeitswut der großen Mehrheit.<br />
Arbeit und Konsum müssen wieder in Einklang gebracht werden.<br />
Der Brockhaus Wirtschaft: Betriebs- und Volkswirtschaft, Börse, Finanzen, Versicherungen<br />
und Steuern. Mannheim und Leipzig: Brockhaus Verlag 2008. 704 Seiten. 17 x<br />
24 cm. Gebunden im Schuber. 49,95 €. ISBN 978-3-7653-0312-8.<br />
Inhalt: Rund 3 600 Stichwörter aus Wirtschaftstheorie, Wirtschaftspolitik und Wirtschaftspraxis;<br />
Über 450 Abbildungen, Infografiken und Tabellen verdeutlichen und erläutern dabei<br />
den Textbestand und visualisieren komplexe Sachverhalte. 22 mehrseitige Sonderartikel zu<br />
Themen wie Aktienanalyse, Bankenrecht, Erben, Globalisierung, Insolvenz, Internethandel,<br />
Steuern, Unternehmensgründung, Versicherungen oder Wertpapieranalysen liefern ausführliche<br />
Informationen und Hintergrundwissen.<br />
Forum Arbeitslehre Heft 1 - November 2008<br />
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