br ü ckenerhaltung - zeitschrift-brueckenbau Construction und ...
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S P E C I A L<<strong>br</strong> />
kran verwendet. Die bei der Herstellung<<strong>br</strong> />
der Wände <strong>und</strong> der Fertigteile praktizierte<<strong>br</strong> />
besondere Sorgfalt beim Einbau der massiven<<strong>br</strong> />
Anschlussbewehrungen zahlte sich<<strong>br</strong> />
aus, da es im Zuge der Montage zu keinen<<strong>br</strong> />
Kollisionen der Bewehrungen kam: Das<<strong>br</strong> />
Einfädeln der Fertigteile in die Anschlussbewehrung<<strong>br</strong> />
der Wände erfolgte problemlos.<<strong>br</strong> />
Mit dem beschriebenen Logistikkonzept<<strong>br</strong> />
ließen sich bis zu 40 Fertigteile in<<strong>br</strong> />
einer Sperrpause montieren.<<strong>br</strong> />
Bedingt durch die nicht alltäglichen<<strong>br</strong> />
Sperrpausen auf der BAB A3 <strong>und</strong> die daraus<<strong>br</strong> />
resultierenden Folgen f<strong>ü</strong>r die <strong>br</strong>eite<<strong>br</strong> />
Öffentlichkeit stand die Maßnahme sehr<<strong>br</strong> />
stark im Fokus der öffentlichen Medien,<<strong>br</strong> />
die durchweg positiv dar<strong>ü</strong>ber berichteten.<<strong>br</strong> />
Sowohl das Konzept als auch die Arbeit<<strong>br</strong> />
unserer Mitarbeiter fanden eine <strong>br</strong>eite öffentliche<<strong>br</strong> />
Anerkennung, was heute leider<<strong>br</strong> />
nicht mehr selbstverständlich ist.<<strong>br</strong> />
6 Einbau des Ortbetons<<strong>br</strong> />
Nach dem Herstellen der sogenannten<<strong>br</strong> />
Plomben <strong>und</strong> dem Erzielen einer Rahmentragwirkung<<strong>br</strong> />
wurde der Ortbeton auf die<<strong>br</strong> />
Fertigteile aufge<strong>br</strong>acht: Bei der Roll<strong>br</strong><strong>ü</strong>cke<<strong>br</strong> />
Ost mussten auf einer Fläche von ca.<<strong>br</strong> />
19.800 m² – das entspricht drei Fußballfeldern<<strong>br</strong> />
– insgesamt 10.200 m³ Beton<<strong>br</strong> />
eingebaut werden. Zuvor waren auf den<<strong>br</strong> />
Fertigteilen insgesamt 2.350 t Betonstahl<<strong>br</strong> />
verlegt worden, woraus ein hoher Bewehrungsgrad<<strong>br</strong> />
von ca. 230 kg/m³ resultiert. Bei<<strong>br</strong> />
der Roll<strong>br</strong><strong>ü</strong>cke West mit ihrer Fläche von<<strong>br</strong> />
ca. 7.000 m² handelte es sich um 3.500 m³<<strong>br</strong> />
Beton, bei dem wiederum zuvor verlegten<<strong>br</strong> />
Betonstahl um 680 t, so dass der Bewehrungsgrad<<strong>br</strong> />
hier ca. 195 kg/m³ erreicht.<<strong>br</strong> />
Beim Einbau des Ortbetons galt es statische<<strong>br</strong> />
Vorgaben zu ber<strong>ü</strong>cksichtigen. Auf<<strong>br</strong> />
den Mehrfeldrahmen des Zwischenzustandes<<strong>br</strong> />
waren vorrangig der Bereich<<strong>br</strong> />
21 Betoneinbau bei der Roll<strong>br</strong><strong>ü</strong>cke Ost<<strong>br</strong> />
© Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG<<strong>br</strong> />
Dezember 2010 | BRÜCKENBAU<<strong>br</strong> />
18 Hubmontage der Fertigteile<<strong>br</strong> />
© Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG<<strong>br</strong> />
19 Einfädeln der Anschlussbewehrung<<strong>br</strong> />
© Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG<<strong>br</strong> />
20 Begleitende »Tunnelausr<strong>ü</strong>stung«<<strong>br</strong> />
© Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG<<strong>br</strong> />
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