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br ü ckenerhaltung - zeitschrift-brueckenbau Construction und ...

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22 Konzept f<strong>ü</strong>r den Ortbetoneinbau<<strong>br</strong> />

© Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG<<strong>br</strong> />

<strong>ü</strong>ber den Stielen <strong>und</strong> nachrangig die Feldbereiche mit Frischbeton<<strong>br</strong> />

zu belasten. Gleichzeitig war die Kontur der Oberfläche, die in keiner<<strong>br</strong> />

geometrischen Abhängigkeit zur Haupttragrichtung des Systems<<strong>br</strong> />

stand, höhen- <strong>und</strong> lagegerecht auszubilden. Diesen Kriterien folgend<<strong>br</strong> />

wurde die Fläche in 6,75 m <strong>br</strong>eite Betonierstreifen eingeteilt, die<<strong>br</strong> />

sich an der Tragrichtung der Fertigteile orientierten. Mit Ausnahme<<strong>br</strong> />

der Einfeldrahmenbereiche wurde in jedem Streifen gleichzeitig<<strong>br</strong> />

mit zwei Kolonnen Beton einge<strong>br</strong>acht. Insgesamt kamen vier Einbaukolonnen<<strong>br</strong> />

zum Einsatz, um zwei Streifen jeweils gleichzeitig zu<<strong>br</strong> />

betonieren. Die Einbaugeschwindigkeit <strong>und</strong> die Verzögerungsdauer<<strong>br</strong> />

des Betons wurden dabei so aufeinander abgestimmt, dass in den<<strong>br</strong> />

Streifenflanken jeweils »frisch in frisch« eingebaut werden konnte.<<strong>br</strong> />

In einer Gr<strong>und</strong>satzentscheidung wurde festgelegt, den Aufbeton<<strong>br</strong> />

ohne Arbeitsfugen in einem Großeinsatz je Roll<strong>br</strong><strong>ü</strong>cke einzubauen.<<strong>br</strong> />

Pro Kolonne wurde hier eine Leistung von 50 m³/h angesetzt, was<<strong>br</strong> />

bei vier gleichzeitig arbeitenden Kolonnen insgesamt 200 m³/h<<strong>br</strong> />

bedeutete. Der Beton wurde mittels an f<strong>ü</strong>nf Standorten positionierter<<strong>br</strong> />

Betonpumpen zur Einbaustelle gepumpt, wobei der Einbau im<<strong>br</strong> />

Schichtbetrieb an je einem Wochenende pro Roll<strong>br</strong><strong>ü</strong>cke erfolgte.<<strong>br</strong> />

7 Ausblick<<strong>br</strong> />

Das Auf<strong>br</strong>ingen des Ortbetons auf den Fertigteilplatten konnte Mitte<<strong>br</strong> />

September 2010 abgeschlossen werden. Derzeit werden die Abdichtungsarbeiten<<strong>br</strong> />

vorgenommen <strong>und</strong> die Bauwerkskappen ausgef<strong>ü</strong>hrt.<<strong>br</strong> />

Mit der Realisierung der Schleppplatten <strong>und</strong> der Fugenkonstruktionen<<strong>br</strong> />

wird kurz nach Fertigstellung der Hinterf<strong>ü</strong>llung begonnen, die<<strong>br</strong> />

nicht vertragsgegenständlich ist. Mit dem Einbau des Rollbahnbetons<<strong>br</strong> />

im Fr<strong>ü</strong>hjahr 2011 wird die Gesamtmaßnahme dann beendet<<strong>br</strong> />

sein.<<strong>br</strong> />

Autor:<<strong>br</strong> />

Dipl.-Ing. Claus Berndorfer<<strong>br</strong> />

Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG,<<strong>br</strong> />

Neumarkt<<strong>br</strong> />

Bauherr<<strong>br</strong> />

Fraport AG, Frankfurt am Main<<strong>br</strong> />

Planung<<strong>br</strong> />

Ingenieurb<strong>ü</strong>ro Dr. Binnewies, Hamburg<<strong>br</strong> />

Ausf<strong>ü</strong>hrungsplanung Fertigteile<<strong>br</strong> />

B<strong>ü</strong>chting + Streit AG, M<strong>ü</strong>nchen<<strong>br</strong> />

Igl, Putz + Partner, Landshut<<strong>br</strong> />

Pr<strong>ü</strong>fingenieur<<strong>br</strong> />

Dipl.-Ing. Heinz Steiger, Darmstadt<<strong>br</strong> />

Bauausf<strong>ü</strong>hrung<<strong>br</strong> />

Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG,<<strong>br</strong> />

Neumarkt<<strong>br</strong> />

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BRÜCKENBAU | Dezember 2010

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