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zu 550 Dosen pro Minute. Die VA 1-30 ist eine 1-Spindelverschließmaschine für unrunde Dosen mit einer Leistung bis zu 120 Dosen pro Minute. Die Dosenverschließmaschinen werden aus Edelstahl rostfrei gefertigt. Ein integrierter Prozeßrechner gestattet eine Fülle von Informationen, wie Leistung, Tagesproduktion, Fehlerquellen im Störfall und vieles mehr. Halle 11/B31 Bilwinco Bilwincos neue Generation von Kombinationswaagen für die Verwiegung von vielen verschiedenen Produkten stellen, was Steuerung und Design betrifft, einen Technologiesprung dar. Die Maschinen für die Verwiegung von Nahrungsmitteln haben ein besonderes Design, sie sind deshalb leicht zu reinigen und erfüllen dadurch die Ansprüche nach Hygiene, die von der Nahrungsmittelindustrie gefordert werden. Die Konstruktion der Waagen erlaubt auch harte Belastungen bei konstantem Produktfluß. Die Produktzone ist in einem flexiblen Design ausgeführt, um den verschiedensten Produkten und deren Eigenschaften zu genügen. Die Waagen wurden für hohe Kapazitäten mit einem großen Produktvolumen entwickelt. Die Kapazität wird ferner dadurch erreicht, daß http://www.verpackungsrundschau.de kostenlose Recherche zum Thema Verpackung im Online- Archiv der � R INTERPACK Foto: Bilwinco die Waagen mit der übrigen Verpackungstechnik synchronisiert sind und an die spezielle Anwendung angepaßt werden. Dieses bedeutet einen besseren Produkt- und Verpackungsfluß, der wiederum eine Bedingung für die Auslastung der Waage ist. Das Unternehmen stellt in Düsseldorf ferner die Kombinationswaage DW60/14-D aus, die auf dem Markt gut eingeführt ist. Die Waage erhielt einen neuen Behältertyp, bei dessen Design besonders auf Hygiene- und Wartungsfreundlichkeit geachtet wurde. Die jüngste Generation von Kombinationswaagen für die Verwiegung von Hardware- Produkten wird voraussichtlich noch ausgestellt. Halle 9/C1/9A Markem GmbH Smart Date 2 von Markem soll Anwendern ermöglichen, die Druckfolienkosten zu reduzieren. RRS, die Abkürzung für Radial Ribbon Save, gestattet die Ausnutzung der gesamten Folienbreite auf kontinuierlich laufenden Hochgeschwindigkeis-Smart-Date-Codiersystemen. Das System basiert darauf, daß die Betriebszeit in der Produktionslinie erhöht und die Betriebskosten reduziert werden. Hohe Druckqualität von Daten, Batch Codes sowie anderen Produktionsdaten, in Echtzeit aufgebracht, ermöglichen dem Hersteller Produktrückführbarkeit und dem Verbraucher einfache und verständliche Informationen. Halle 8/ C01 Verpackungs-Rundschau 3/1999 41
INTERPACK Quo vadis IBC? Viele Trends und Einflußfaktoren in der Branche – Roth setzt auf Antizipation Mit Spannung sieht die gesamte Verpackungsindustrie der interpack 99 vom 6. bis 12. Mai in Düsseldorf entgegen, die eine Vielzahl von Fragen beantworten helfen wird. Gibt es bahnbrechende Trends und wenn ja, welche? Wie sehen die entscheidenden Produktinnovationen in den unterschiedlichenVerpackungssegmenten aus? Lassen sich daraus bereits wichtige Einflußfaktoren für die Branche erkennen? Wie können und müssen sich die Wettbewerber unter dem Aspekt der nachhaltigen Zukunftssicherung für den Start in das nächste Jahrtausend aufstellen? Der neue ex1-geschützte Multitrip-IBC mit Gefahrgutzulassung Mit diesen Fragen müssen sich auch die Hersteller von Intermediate Bulk Containern (IBC) auseinandersetzen. Immerhin hat sich die IBC-Branche in der jüngsten Vergangenheit immer stärker als hochspezialisiertes Segment für die Lagerung und den Transport flüssiger und viskoser Stoffe, auch Gefahrgüter, innerhalb der Verpackungsindustrie entwickelt und etabliert. Eine branchenweit fortschreitende Produkt- und Anwendungsvielfalt in der IBC-Landschaft waren beispielsweise die entscheidenden Gründe dafür, in weiten Bereichen das traditionelle Faßgeschäft durch den Einsatz von Transportcontainern sukzessive substitutieren zu können. Als einer der wichtigsten Trends in diesem Jahr kristallisiert sich für die IBC- Hersteller die Notwendigkeit heraus, mit Blick auf die Liefer- und Dienstleistungs- bereitschaft noch stärker als bisher auf die Einflüsse und Veränderungen in der Kunden- und Zuliefererlandschaft reagieren zu müssen. „Der gesamte IBC-Markt wird durch eine zunehmende Globalisierung gekennzeichnet“, prognostiziert Veit Enders. Der Vertriebsleiter der Roth-Werke, die vor zwei Jahren erstmals als IBC-Hersteller auftraten und mittlerweile die Qualitätsführerschaft für sich beanspruchen, nennt als Kurs für die Zukunft: „Als IBC- Hersteller sind wir kaum in der Lage, durch unsere Produkte das Marktgeschehen zu bestimmen. Vielmehr müssen wir mit Produkten, Dienstleistungsangeboten und Lieferbereitschaft auf die Belange der Märkte reagieren beziehungsweise antizipieren, wohin die Entwicklungen gehen.“ Globale Märkte Wenn also insbesondere die Großkunden immer stärker auf internationale Märkte drängen und zunehmend in die Rolle eines Global Players schlüpfen, muß auch der IBC-Markt entsprechend reagieren. Auch der IBC-Hersteller müsse letztlich da sein, wo die Märkte sind, so Enders. Auch die Rohstoffzulieferer für Stahl- und Kunststoffkomponenten bleiben davon nicht unberührt. Mögliche Konsequenzen liegen auf der Hand. Die bislang im Rohstoffbereich für die Herstellung der IBC-Innenblasen eingesetzten Materialien werden substituierbarer. Dieser könnte laut Peter Köble, Produktmanager und Gefahrgutexperte bei Roth, eine stärkere Flexibilisierung in der Produktionstechnik durch Einsatz alternativer Rohprodukte zur Folge haben. Dazu gehört aus seiner Sicht eventuell auch ein Aufweichen der derzeitigen Prüfkriterien für die unterschiedlichen Werkstoffe verschiedener Hersteller. Qualifikationsmerkmale verlangt Auf der Kundenseite werden unter anderem zunehmend Qualifikationsmerkmale verlangt, die bislang eine noch eher untergeordnete Rolle gespielt haben. Als Beispiel nennt Enders etwa die Einsatzmöglichkeit von IBC in besonders sensiblen Unternehmens- und Produktionsbereichen. Mit dem ex1-geschützten Standard- Container wurde letztes Jahr ein entsprechendes Produkt realisiert. Derartige Transportcontainer sind in erster Linie für Multitrip-Anwendungen gedacht und bieten neue Perspektiven für den Einsatz in der Farben- und Lack-Industrie, in der Chemie der Petrochemie, aber unter anderem auch in der Lebensmittelindustrie. In ex-geschützten Produktionsbereichen wurden traditionell meist Spezial- 42 Verpackungs-Rundschau 3/1999
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