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Alles Philadelphia! Vier SMB- Verpackungs

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TITELTHEMA<br />

<strong>Alles</strong> Käse?<br />

<strong>Alles</strong> <strong>Philadelphia</strong>!<br />

<strong>Vier</strong> <strong>SMB</strong>-<br />

<strong>Verpackungs</strong>anlagen<br />

für<br />

Kraft Jacobs<br />

Suchard<br />

Die meisten Menschen verbinden mit dem Namen „<strong>Philadelphia</strong>“ eine nordamerikanische Stadt –<br />

oder den ebenso benannten Film mit Tom Hanks. Markenartiklern dagegen kommt als erstes das norddeutsche<br />

Fallingbostel in den Sinn, wo der berühmte Frischkäse gleichen Namens produziert wird.<br />

Für das Verpacken der <strong>Philadelphia</strong>-Becher im niedersächsischen Kraft-Werk sind seit kurzem vier<br />

<strong>SMB</strong>-<strong>Verpackungs</strong>anlagen der Gerhard Schubert GmbH zuständig. Markantes, aber nicht entscheidendes<br />

Markenzeichen: Die Farbgebung der Anlagen entspricht exakt dem Design des Kundenprodukts.<br />

Entstanden ist der Klassiker und<br />

Bestseller unter den Frischkäsespezialitäten<br />

bereits im Jahre 1880.<br />

Rund zwanzig Jahre später, im Jahre 1903,<br />

eröffnete James Lewis Kraft mit wenig<br />

Geld, aber vielen guten Ideen ein Feinkostgeschäft.<br />

Seine erfolgreichste Erfindung:<br />

Er bot den Käse gleich verkaufsfertig<br />

verpackt an. Heute zählt Kraft Jacobs<br />

Suchard zu den größten Lebensmittelkonzernen<br />

der Welt (Umsatz ´97: in Deutschland<br />

4,5 Mrd. DM, bei Kraft 751 Mio. DM).<br />

<strong>Philadelphia</strong>-Frischkäse bildet das<br />

Kernstück einer ganzen Produktfamilie<br />

in vielen Geschmacksrichtungen – produziert<br />

im nach KJS-Angaben größten<br />

Lebensmittelwerk Europas in der Lüneburger<br />

Heide. Bereits 1997 fanden erste<br />

Gespräche mit den Crailsheimer Spezia-<br />

listen für CNC-<strong>Verpackungs</strong>maschinen<br />

statt. Insgesamt vier Anlagen sollten die<br />

teils direkt aus der Heißabfüllung kommenden<br />

Käsebecher in Gebinden verpakken,<br />

ohne dabei das noch sehr weiche Produkt<br />

an die Aluminium-Deckelfolie gelangen<br />

zu lassen. Sehr rasch fiel eine Entscheidung<br />

zugunsten der neuen Schubert-<br />

<strong>SMB</strong>-<strong>Verpackungs</strong>maschinen.<br />

Der Grundaufbau der <strong>SMB</strong>-Maschinen<br />

besteht aus Kästen, die in standardisierten<br />

Größen erhältlich sind. Mit Querholmen<br />

verschraubt, ergeben sie einen verwindungssteifen<br />

Rahmen und erfüllen<br />

vier wichtige Funktionen: sie dienen als<br />

Maschinenbett, als Schaltschrank sowie<br />

als Kabelkanal und sie erlauben es, Maschinen<br />

individuell gestalten oder erweitern<br />

zu können.<br />

Herzstück: Der <strong>SMB</strong>-F2-Roboter<br />

Für den Aufbau des zweiachsigen <strong>Verpackungs</strong>roboters<br />

vom Typ <strong>SMB</strong>-F2 wurde<br />

ein sogenannter Turm ins Maschinenbett<br />

integriert. Im Turm sowie in den<br />

Kästen des Grundaufbaus<br />

sind<br />

8 <strong>Verpackungs</strong>-Rundschau 3/1999

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