Wohnen ohne Barrieren - MBWSV NRW
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Abstellflächen für Kinderwagen, Fahrräder<br />
und Rollstühle<br />
In Gebäuden mit Wohnungen in den Obergeschossen sollen<br />
leicht erreichbare und gut zugängliche Abstellräume für<br />
Kinderwagen und Fahrräder sowie für Rollstühle, Gehwagen<br />
und ähnliche Hilfsmittel hergestellt werden. Abstellflächen<br />
sollten nicht zu knapp bemessen werden, so dass sie auch für<br />
Rollstuhlfahrer zum Abstellen ihres Straßenrollstuhls dienen<br />
können. Sie sollten vorzugsweise im Eingangsbereich liegen.<br />
Abstellplätze können grundsätzlich offen sein. Um Diebstahl<br />
zu vermeiden, kann der Abstellplatz mit einer möglichst nach<br />
außen schlagenden Tür oder mit einer Schiebetür ausgestattet<br />
sein. Ideal ist der Abstellplatz in der Garage in Verbindung mit<br />
einem überdachten Hauseingang.<br />
Wichtig sind auch Abstellräume innerhalb der Wohnung. Wem<br />
das Gehen schwer fällt, der ist dankbar für Abstellräume in der<br />
Wohnung, weil sie mühsame Wege in den Keller oder auf den<br />
Speicher ersparen.<br />
32<br />
Check-Up Abstellfläche<br />
Abstellmöglichkeiten<br />
für Fahrräder und<br />
Kinderwagen<br />
in der Nähe des<br />
Hauseingangs<br />
erleichtern ihre<br />
Nutzung erheblich.<br />
Einbrunger Str.,<br />
Düsseldorf-Wittlaer<br />
■ Kellerersatzräume im Hauseingangsbereich anbieten, sowohl mit<br />
gemeinschaftlichen Abtrennungen als auch mit individuellen,<br />
die angemietet werden können<br />
■ Gesonderte Abstellräume sollten mindestens 190 cm breit und<br />
150 cm tief sein<br />
■ Schutzkontaktdose in 85 cm Höhe, die abschließbar ist, um<br />
Stromdiebstahl zu vermeiden<br />
■ Innerhalb der Wohnung Abstellraum in ausreichender Größe vorsehen