Wohnen ohne Barrieren - MBWSV NRW
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Der offene Lauben-<br />
gang: Nicht nur<br />
Erschließungselement,<br />
sondern ein Ort mit<br />
Aufenthaltsqualität.<br />
Leitbild Selbstständigkeit<br />
Trotz der hohen Zahl älterer Bew<strong>ohne</strong>r und Bew<strong>ohne</strong>rinnen ist<br />
keine institutionalisierte Betreuung innerhalb der Wohnanlage<br />
vorgesehen, vielmehr soll durch die Form des Zusammenlebens<br />
gegenseitige Hilfe und Eigeninitiative gefördert werden. Ein<br />
Konzept, das von der Architektur gestützt wird und sich nach<br />
Mietermeinung heute schon bewährt hat. Das „Haus-im-Haus<br />
Konzept“ teilt die Bew<strong>ohne</strong>rschaft in kleine, überschaubar<br />
Nachbarschaften. Ein Haustelefon erleichtert den täglichen<br />
Kontakt untereinander oder auch zum Hausmeister. Zur guten<br />
Atmosphäre trägt auch eine an exponierter Stelle gelegene<br />
Wohnung, die als Gemeinschaftsraum umfunktioniert wurde,<br />
bei. Sie wird für Versammlungen, private Feiern und zur<br />
Unterbringung von Gästen genutzt.<br />
Für ältere Bew<strong>ohne</strong>r bietet das nahe gelegene Walter-Kobold-<br />
Haus eine medizinische Grundversorgung an. Neben der stationären<br />
Pflege und dem betreuten <strong>W<strong>ohne</strong>n</strong> ist das Rehabilitations-<br />
und Therapiezentrum ein wichtiger Bestandteil dieses Hauses.<br />
Das Bewegungsbad der Therapiepraxis steht den Mietern zu<br />
bestimmten Zeiten zur Verfügung. Eine Beratungsstelle der<br />
AOK, Kiosk, Cafeteria, Frisiersalon und Arztpraxen runden<br />
das Angebot des Dienstleistungszentrums ab.<br />
Kombination von<br />
Laubengangerschließung,<br />
Aufzug und einläufiger<br />
Treppe.<br />
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