Wohnen ohne Barrieren - MBWSV NRW
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Integrieren statt separieren<br />
Projekt: Düsseldorf-Wittlaer „<strong>W<strong>ohne</strong>n</strong> am Kaldenbergerhof“<br />
46<br />
Niveaugleiche Brücken<br />
erschließen das erste<br />
Obergeschoss.<br />
Miteinander der Generationen<br />
Am Rande des Stadtteils Wittlaer nahe zum Entwicklungsstandort<br />
„Einbrunger Straße“ im Düsseldorfer Norden realisierte<br />
die Graf-Recke-Stiftung ein Wohnprojekt mit 89 geförderten<br />
Sozialwohnungen für ältere Menschen und für Familien.<br />
Niveaugleiche Brücken, offen vorstehende Laubengänge, turmartige<br />
Außenaufzüge und eine freundliche Farbgestaltung prägen<br />
das äußere Erscheinungsbild. Akzente setzen auch die zurückgesetzten<br />
Dachgeschosse mit leicht geneigten Pultdächern.<br />
Die Anlage besteht aus zwei dreigeschossigen Gebäudezeilen,<br />
die in Einzelhäuser gegliedert sind. In der nördlichen Zeile<br />
wurden die zwischengeschalteten Treppenhäuser durch offene<br />
Laubengänge verbunden und verglast und schirmen damit<br />
den Innenhof gegen Straßenlärm ab. In der Südzeile sind die<br />
Häuser nur lose mit überdachten Freitreppen verbunden und<br />
ermöglichen damit Durchblicke in den südlich angrenzenden<br />
Landschaftsraum. Von den Wohnungseingängen weiten sich die<br />
Laubengänge fast zu Vorplätzen aus, die ein Verweilen mit Blick<br />
auf das Straßengeschehen erlauben und einen zusätzlichen reizvollen<br />
Aufenthaltsraum für Kontakte und Teilhabe am öffentlichen<br />
Geschehen darstellen. Zwischen den beiden in Ost-West-<br />
Richtung orientierten Hauszeilen bildet sich ein lärmgeschützter<br />
Gartenhof, der Platz bietet für ungefährdetes Kinderspiel,<br />
zwanglose Kommunikation und gemeinsame Aktivitäten.