Wohnen ohne Barrieren - MBWSV NRW
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Infrastruktur und Nahverkehr<br />
Eine gute ÖPNV-Anbindung des Quartiers besteht durch eine<br />
Bushaltestelle direkt vor der Siedlung mit Anbindung zum<br />
Stadtzentrum und zu weiteren Stadtrandgebieten und eine<br />
S-Bahn-Haltestelle in etwa 2 km Entfernung mit regionalen<br />
Verbindungen zu den umliegenden Großstädten. Da PKW-<br />
Stellplätze nur teilweise vorhanden waren, war der Bau einer<br />
Tiefgarage im Hof zwischen den westlichen beiden Zeilen erforderlich.<br />
Der Zugang zur Tiefgarage und das gesamte sonstige<br />
Wohnumfeld sind konsequent <strong>ohne</strong> <strong>Barrieren</strong> gestaltet.<br />
Die in der Nähe gelegenen Infrastruktureinrichtungen – wie das<br />
Ladenzentrum, das in fünf Minuten fußläufig erreichbar ist –<br />
sind eine weitere wichtige Voraussetzung für ein selbstständiges<br />
<strong>W<strong>ohne</strong>n</strong> auch bei Mobilitätseinschränkungen.<br />
Neubaustandard zu günstigen Preisen<br />
Durch die tief greifende Sanierung wurde auch im Bestand<br />
der Neubaustandard nach Energieeinsparverordnung erreicht.<br />
Dazu wurde die Fassade komplett gedämmt, durchgehende<br />
Balkonplatten durch vorgestellte Balkone ersetzt, eine kontrollierte<br />
Wohnungslüftung eingebaut und Solarkollektoren für das<br />
Warmwasser aufgestellt.<br />
Die für Neubau und Bestandsumbau gemittelten Baukosten<br />
(Kostengruppen 300 und 400) liegen je Block bei 1,9 Mio. €