Wohnen ohne Barrieren - MBWSV NRW
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Mit Aufzug und<br />
Treppe:<br />
spielend leicht.<br />
Blick in den inneren<br />
Erschließungsgang<br />
des Fachwerkhauses.<br />
Durch ein als moderner Glasbaukörper gestaltetes neues<br />
Treppenhaus zwischen beiden Gebäuden konnte die Erschließung<br />
ausgelagert und trotz unterschiedlicher Höhenniveaus eine<br />
Verbindung geschaffen werden. Das neue Treppenhaus ersetzt<br />
die ursprünglich vorhandenen vier Treppenhäuser und schaffte<br />
somit Platz für eine zeitgemäße Raumaufteilung. Ein Fahrstuhl<br />
im Treppenhaus ermöglicht den problemlosen Zugang auch für<br />
Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer. Er ermöglicht die Anfahrt<br />
aller Ebenen beider Gebäude – wichtigste Voraussetzung für<br />
die barrierefreie Erschließung aller Wohnungen. So verbindet<br />
sich für die Bew<strong>ohne</strong>r auf ideale Weise der Komfort einer<br />
Neubauwohnung mit dem Charme eines historischen<br />
Gebäudes.<br />
Die Wohnungen im Fachwerkhaus sind barrierefrei nach DIN<br />
18025, Teil 2, die Wohnungen im Gründerzeithaus aufgrund<br />
der großzügigeren Grundfläche behindertengerecht nach Teil 1.<br />
Im 1. und 2. OG wurden die Grundrisse geändert und die barrierefreie<br />
Erschließung aller Wohnungen durch einen inneren<br />
Erschließungsgang ermöglicht. Es wurden schwellenfreie<br />
Zugänge mit Türbreiten von einem Meter realisiert. Die Bäder<br />
wurden mit bodengleichen Duschen ausgestattet. Trotz der erheblichen<br />
Umplanung konnten Teile des Innenfachwerks und<br />
die Deckenkonstruktion erhalten bleiben. Ebenfalls blieb die<br />
Außenansicht des Hauses unverändert.