Wohnen ohne Barrieren - MBWSV NRW
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Wie einige typische Bestandsbarrieren ganz konkret verringert<br />
werden können, zeigen die nachfolgenden Beispiele 3.<br />
Beispiele:<br />
Zur Nachrüstung bestehender Hauseingänge gehören eine leicht-<br />
gängige Tür mit verglasten Feldern, gut erreichbare Briefkästen<br />
und Klingelschilder, aber auch ein Vordach als Wetterschutz, stabile<br />
Fahrradständer und vor allem eine Bank vorm Haus.<br />
Sie ist Treffpunkt für Jung und Alt, Platz zum Ausruhen vor dem<br />
„Aufstieg“ in die Wohnung und Abstellmöglichkeit für schwere Taschen<br />
beim Post holen oder Schlüssel suchen.<br />
3 Zahlreiche weitere Bespiele sind gesammelt in: Edinger, Susanne;<br />
Lerch, Helmut: Barrierearm – Realisierung eines neuen Begriffes.<br />
Kompendium kostengünstiger Maßnahmen zur Reduzierung und<br />
Vermeidung von <strong>Barrieren</strong> im Wohnungsbestand.<br />
Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart 2007.<br />
Bei Spänner-Erschließungen mit zweiläufigen<br />
Treppen vermeidet der Anschluss eines<br />
vorgestellten Aufzuges an die Zwischenpo-<br />
deste Eingriffe in Konstruktion und Grundriss<br />
und reduziert <strong>Barrieren</strong>. Die verringer-<br />
te Stufenzahl bewirkt Erleichterung und<br />
Komfortgewinn für Viele. Der verbleibende<br />
Treppenlauf kann im Einzelfall durch einen<br />
Treppenlifter ergänzt werden.<br />
Über verbinden-<br />
de Laubengänge<br />
können mehre-<br />
re Hauseinheiten<br />
bzw. ergänzende<br />
Neubauten an den<br />
Aufzug angeschlos-<br />
sen werden.