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Wohnen ohne Barrieren - MBWSV NRW

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38<br />

Wie einige typische Bestandsbarrieren ganz konkret verringert<br />

werden können, zeigen die nachfolgenden Beispiele 3.<br />

Beispiele:<br />

Zur Nachrüstung bestehender Hauseingänge gehören eine leicht-<br />

gängige Tür mit verglasten Feldern, gut erreichbare Briefkästen<br />

und Klingelschilder, aber auch ein Vordach als Wetterschutz, stabile<br />

Fahrradständer und vor allem eine Bank vorm Haus.<br />

Sie ist Treffpunkt für Jung und Alt, Platz zum Ausruhen vor dem<br />

„Aufstieg“ in die Wohnung und Abstellmöglichkeit für schwere Taschen<br />

beim Post holen oder Schlüssel suchen.<br />

3 Zahlreiche weitere Bespiele sind gesammelt in: Edinger, Susanne;<br />

Lerch, Helmut: Barrierearm – Realisierung eines neuen Begriffes.<br />

Kompendium kostengünstiger Maßnahmen zur Reduzierung und<br />

Vermeidung von <strong>Barrieren</strong> im Wohnungsbestand.<br />

Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart 2007.<br />

Bei Spänner-Erschließungen mit zweiläufigen<br />

Treppen vermeidet der Anschluss eines<br />

vorgestellten Aufzuges an die Zwischenpo-<br />

deste Eingriffe in Konstruktion und Grundriss<br />

und reduziert <strong>Barrieren</strong>. Die verringer-<br />

te Stufenzahl bewirkt Erleichterung und<br />

Komfortgewinn für Viele. Der verbleibende<br />

Treppenlauf kann im Einzelfall durch einen<br />

Treppenlifter ergänzt werden.<br />

Über verbinden-<br />

de Laubengänge<br />

können mehre-<br />

re Hauseinheiten<br />

bzw. ergänzende<br />

Neubauten an den<br />

Aufzug angeschlos-<br />

sen werden.

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