MANAGEMENT SCHOOL ST.GALLEN
MANAGEMENT SCHOOL ST.GALLEN
MANAGEMENT SCHOOL ST.GALLEN
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Programminhalte<br />
Unternehmensführung und<br />
Selbstorganisation<br />
Neue Geschäftsmodelle erfordern<br />
auch im mentalen Bereich einen<br />
Wandel. Führungskräfte müssen<br />
Wege kennen, sich aus hohem Druck<br />
zu befreien, sich selbst zu führen und<br />
ihr inneres Leitbild zu erkunden. Dies<br />
erfordert, altes Verhalten zu verlernen<br />
und neues Verhalten zu etablieren.<br />
Umgang mit Komplexität<br />
(Management of Contingency)<br />
Welches sind die wesentlichen<br />
Ziele und Prioritäten? Im Informations-<br />
und Prioritätenchaos ist<br />
die entscheidende Managementfähigkeit,<br />
den Überblick zu behalten<br />
und Komplexität zu beherrschen.<br />
Den Teilnehmern werden Systeme<br />
und ihre Vernet zungen sichtbar<br />
gemacht, divergierende Anforderungen<br />
werden entlarvt und die<br />
systemische St.Galler-Management-<br />
Denkweise vermittelt. Ver sehen mit<br />
einer einzigartigen, leicht verständlichen<br />
Anwendungsebene für die<br />
persönliche Management situation,<br />
schafft dies eine klare Einsicht in das<br />
innere «Schlachtfeld». Die Methode<br />
MEE2 (Managerial Effectiveness &<br />
Efficiency) gibt klare Hinweise zum<br />
Aufräumen und Optimieren.<br />
veränderungen wirksam<br />
initiieren und steuern<br />
Be ahead of change: Erfolgreiche<br />
Veränderer meistern die Probleme der<br />
Unternehmensgrösse, der lähmenden<br />
«Unfehlbarkeit» von Führungskräften<br />
und des Ausspielens des Gesamtinteresses<br />
zugunsten des Bereichsinteresses.<br />
Networking und Guiding Coalitions<br />
Networking und Guiding Coalitions<br />
sind Triebkräfte des Führungserfolgs.<br />
Netzwerke sind aufzubauen, Koalitionen<br />
und Bündnisse zu entwickeln,<br />
aber auch deren Grenzen zu erkennen.<br />
Hinzu kommt die Fähigkeit,<br />
Vorstände und andere Vorgesetzte<br />
zu managen.<br />
Speed Management<br />
Be among the first: In (High-)Speed-<br />
Umfeldern den richtigen Speed<br />
zu erzeugen, will gelernt sein. Es<br />
gilt mit immer kürzeren Zeittakten<br />
und Reaktionszeiten umzugehen<br />
und dabei selbst den Speed zu<br />
bestimmen.<br />
Grenzen erreichen,<br />
Grenzen verschieben<br />
Man muss nicht überall der Erste sein,<br />
aber man sollte die wesentlichen<br />
Entwicklungen erkennen und nutzen,<br />
indem man die Grenzen der eigenen<br />
Leistung anstrebt – und wenn möglich<br />
und nötig sogar überschreitet.<br />
Persönliche Arbeitsmethodik<br />
optimieren<br />
Wer seine Managerial Effectiveness<br />
verbessern will, muss Klarheit<br />
schaffen: die eigene Führungssitua<br />
tion aufräumen, seine Arbeitsme<br />
thodik überprüfen, seine Performance<br />
sachlich analysieren, die<br />
Stellschrauben der eigenen Wirksamkeit<br />
erkennen. In Verbindung<br />
mit den eigenen Grenzen schärfen<br />
die Teilnehmer den Blick auf die<br />
persönlichen Stärken und Schwächen<br />
als Voraussetzung für konkrete<br />
Ver besserungen.<br />
Mit Machtverhältnissen umgehen<br />
Machtverhältnisse und deren Signale<br />
wollen erkannt und gedeutet sein.<br />
Dies setzt ein breites Spektrum von<br />
Fähigkeiten voraus: Anspruchsteller<br />
identifizieren, Erwartungen einordnen,<br />
Ziele und Vorhaben durchsetzen.<br />
Oft muss dabei auch externe Hilfe<br />
gezielt genutzt werden: Auswahl und<br />
Briefing von Unternehmensberatern,<br />
Führen von Beratungsprojekten,<br />
Steuerung und Budgetkontrolle.<br />
Teams zu Spitzenleistungen führen<br />
Ob Mitarbeitende, Projektgruppen<br />
oder externe Taskforces: Ohne Team<br />
geht nichts. Doch wie setzt man sie<br />
zusammen, und wie kann man deren<br />
Performance steigern? Im Management<br />
haben sich Pseudo-Ansätze<br />
aus der Sportwelt nie bewährt. Wer<br />
Teams zu Hochleistung motivieren<br />
will, braucht erfolgsintelligentes<br />
Führen.<br />
Knowledge Management in<br />
Hochleistungsorganisationen<br />
Wissen ist Macht: Oft blockieren<br />
Mit arbeiter die Verbreitung ihres<br />
Wissens, um die Abhängigkeit des<br />
Unternehmens von den Leistungsträgern<br />
zu erhöhen. Eifersüchteleien,<br />
Erfolgsneid und Misstrauen in<br />
Organi sationen schleichen sich ein.<br />
Besonders ausgeprägt ist das Phänomen<br />
in kompetitiven Unternehmen<br />
mit Zielsystemen wie Balanced Scorecard<br />
oder Management by Objectives<br />
– auch und gerade bei wichtigen<br />
und starken Persönlichkeiten. Umso<br />
wertvoller sind Methoden, die Wissen<br />
und Können trotz diesen Hürden<br />
unternehmensweit transformieren.<br />
Coachingkompetenz<br />
Die eigenen Stabilisatoren erkennen.<br />
Balance als Grundvoraussetzung für<br />
persönliche Führungskompetenz.<br />
Lösungs-, Ressourcen- und Systemorientierung.<br />
Achtsamkeit als<br />
Führungsinstrument. Gegenwart<br />
als Ressource. ProPosition als systemische<br />
Methode, die persönliche<br />
Führungskompetenz zu erhöhen.<br />
Abends haben die Teilnehmenden die<br />
Möglichkeit, an einem Kaminfeuergespräch<br />
die eigene Situation mit<br />
einem erfahrenen Coach zu spiegeln.<br />
81