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MANAGEMENT SCHOOL ST.GALLEN

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Programminhalte<br />

Grundlage und Methodik<br />

Das persönliche Gespräch mit dem<br />

Mitarbeiter bildet die Basis des<br />

Führungsprozesses. Hier kann wie<br />

in keiner anderen Situation direkt<br />

Einfluss genommen werden. Auf<br />

Basis von Videosimulationen aktueller<br />

Themenstellungen der Trainingsteilnehmer<br />

werden – durch kurze<br />

eingestreute Theorieblöcke unterstützt<br />

– individuelle Hilfestellungen<br />

für erfolgreiche Mitarbeitergespräche<br />

erarbeitet.<br />

Persönliche Standort bestimmung und<br />

Einordnung des eigenen verhaltens<br />

Zentrale Bedeutung für einen gelungenen<br />

Führungsprozess kommt<br />

der realitätsgerechten Selbstsicht zu.<br />

Insofern ist eine persönliche Standortbestimmung<br />

als erster Schritt<br />

unerlässlich.<br />

Führungsprinzipien und Führungsstil<br />

Nachhaltige Führung bedeutet, auf<br />

den Mitarbeiter in hohem Masse<br />

lenkend einzuwirken (zur Erreichung<br />

der sachlich-fachlichen Zielsetzungen).<br />

Letztlich ist erfolgreiches Arbeiten der<br />

Mitarbeiter aber nur möglich, wenn<br />

die Einstellung der Führungskraft zu<br />

ihnen von einer wertschätzenden<br />

Haltung getragen ist. Diese Haltung<br />

wird von den Mitarbeitern differenziert<br />

wahrgenommen.<br />

Offenheit und rückmeldung<br />

in der Kommunikation<br />

Die Beziehung zu anderen Personen<br />

am Arbeitsplatz wird durch das<br />

eigene Verhalten wesentlich mitbestimmt.<br />

Nur wenn Offenheit und<br />

Feedback zugelassen werden, haben<br />

Führungskräfte die Möglichkeit, zu<br />

erfahren, wie sie von anderen gesehen<br />

werden. Dies eröffnet Chancen,<br />

das eigene Verhalten zu überdenken.<br />

beeinflussbarkeit von verhalten<br />

Im Wesen des Führungsprozesses<br />

liegt es, dass Personen zu bestimmten<br />

Verhaltensweisen veranlasst werden<br />

sollen, die sie nicht so ohne weiteres<br />

zeigen würden. Wenn diese intentionale<br />

Beeinflussung mittel- und<br />

langfristig erfolgreich sein soll, sind<br />

verhaltenspsychologische Gesetzmässigkeiten<br />

hinsichtlich des Lernens<br />

und der Verhaltensmodifikation zu<br />

berücksichtigen.<br />

vieldimensionalität von Gesprächen<br />

Neben den blossen Sachinformationen<br />

werden in Gesprächen eine Reihe<br />

von Einflüssen wirksam, die über die<br />

Tatsachendarstellung hinausgehen.<br />

So schwingen zwischen den Zeilen<br />

stets Aspekte mit, die etwa über die<br />

Beziehungsebene den Gesprächserfolg<br />

massiv beeinflussen können.<br />

Motivationale Konsequenzen<br />

des Führungshandelns<br />

Entscheidend für die Wirksamkeit<br />

der Führung ist insbesondere die<br />

von nachgeordneten Mitarbeitern<br />

subjektiv erlebte Einstellung der<br />

Führungskraft zum jeweiligen<br />

Mitarbeiter. Gleichwohl muss der<br />

Vorgesetzte die Erwartungen seines<br />

Mitarbeiters kennen, um angemessen<br />

damit umgehen zu können und – falls<br />

es sich um Fehlerwartungen handelt<br />

– diese zu korrigieren.<br />

Motivation im Mitarbeitergespräch<br />

Obwohl auf vielfältige Weise<br />

demotiviert werden kann, erfolgt eine<br />

angemessene Motivation – die fast<br />

immer möglich ist – am besten im<br />

Gespräch mit dem direkten Vorgesetzten.<br />

Da niemand in der Lage ist,<br />

die Bedürfnisse und Erwartungen<br />

der Mitarbeiter so gut zu kennen wie<br />

der direkte Vorgesetzte, ist die Aufgabe<br />

der Motivation an niemanden<br />

delegierbar.<br />

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