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Soziale Sicherung in Entwicklungs - Deutsche Gesellschaft für ...

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Grundsatzreferat<br />

Kar<strong>in</strong> Kortmann<br />

Parlamentarische Staatssekretär<strong>in</strong><br />

Bundesm<strong>in</strong>isterium <strong>für</strong> wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)<br />

Deutschland<br />

� Im Namen der Bundesm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> <strong>für</strong> wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung,<br />

Heidemarie Wieczorek-Zeul, und des gesamten Hauses heiße ich Sie sehr<br />

herzlich willkommen. Dass es diesen Politikdialog gibt, ist an sich schon e<strong>in</strong> guter<br />

Grund, hier zusammenzukommen; ihn auszugestalten und da<strong>für</strong> ganz wichtige Gäste<br />

am Tisch zu versammeln. Ich darf mich deswegen als Erstes ganz herzlich bedanken<br />

bei unseren beiden am weitesten angereisten Gästen, Bience Philom<strong>in</strong>a Gawanas<br />

und Prasetijono Widjojo, die respektive die Afrikanische Union und BAPPENAS, die<br />

Nationale <strong>Entwicklungs</strong>planungsbehörde <strong>in</strong> Indonesien, vertreten. Wir wissen, dass,<br />

wenn wir über soziale <strong>Sicherung</strong>ssysteme reden, wir Counterparts brauchen – Organisationen,<br />

Mitstreiter, Mitstreiter<strong>in</strong>nen, die diese Systeme implementieren und mit<br />

uns diskutieren, welche Anpassungen dort vorgenommen werden können. Denn es<br />

geht nicht darum, e<strong>in</strong> deutsches Sozialversicherungssystem – das sich bewährt hat –<br />

zu transferieren, sondern es geht darum, aus unseren Erfahrungen zu schöpfen und<br />

angepasste Optionen <strong>für</strong> andere Länder anzubieten.<br />

Ich möchte mich ganz besonders bei den Durchführungsorganisationen bedanken:<br />

bei InWEnt <strong>für</strong> die Organisation der Veranstaltung, aber vor allen D<strong>in</strong>gen auch<br />

bei der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Technische Zusammenarbeit (GTZ) und der Kreditanstalt<br />

<strong>für</strong> Wiederaufbau (KfW), die uns seit Jahren dabei unterstützen, stärker <strong>in</strong><br />

diesen Bereich e<strong>in</strong>zusteigen. E<strong>in</strong>e Veranstaltung wie die heutige bietet die Chance,<br />

hier e<strong>in</strong>en entscheidenden Schritt zu tun. Und deswegen allen, die heute hier mit am<br />

Tisch sitzen und mit uns diskutieren, herzlichen Dank <strong>für</strong> Ihre Bereitschaft, und ich<br />

glaube, dass wir bis heute Abend zu guten Ergebnissen kommen werden.<br />

Wenn wir <strong>in</strong> Deutschland fragen, was die wichtigsten Reformen, die wichtigsten<br />

Gesetze s<strong>in</strong>d, die die Bundesrepublik Deutschland e<strong>in</strong>mal verabschiedet hat, dann<br />

kommt man relativ schnell auf die Sozialversicherungsgesetze. Sie s<strong>in</strong>d jedoch nicht<br />

statisch, sondern werden immer wieder neu angepasst. Sie machen unseren Sozialstaat<br />

aus und sorgen da<strong>für</strong>, dass soziale Gerechtigkeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>Gesellschaft</strong> Fuß fassen<br />

kann.<br />

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