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bericht - Warburg-Fonds

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Im Berichtszeitraum war keine Einschränkung der<br />

Liquidität festzustellen.<br />

Das <strong>Fonds</strong>management hat zusätzliche Parameter<br />

festgelegt, um bei größeren Anteilrückgaben<br />

entsprechende Liquidität sicherzustellen.<br />

Bonitäts- und Adressenausfallrisiken<br />

Alle Aktien werden über zentrale Clearingstellen<br />

abgewickelt; damit besteht kein Kontrahentenrisiko<br />

bezüglich der Abwicklung. Das <strong>Fonds</strong>management<br />

investiert in lokale Aktienmärkte wie Shanghai und<br />

Shenzhen mittels derivativen Instrumenten, die von<br />

Investmentbanken begeben werden. Dabei wird nur<br />

mit kreditfähigen Instituten gehandelt.<br />

Sonstige Marktrisiken<br />

Die Volatilität ist für Investoren die größte Sorge.<br />

Asiatische Schwellenländer wie z.B. China haben eine<br />

vergleichsweise höhere Volatilität als die der<br />

westlichen Industriestaaten; insofern besteht hier ein<br />

größeres Risiko als in den Industrienationen.<br />

4. Wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum<br />

Im Berichtszeitraum waren keine teilfondsspezifischen<br />

Ereignisse zu verzeichnen.<br />

10<br />

NESTOR Europa <strong>Fonds</strong><br />

1. Anlageziel und Anlagepolitik<br />

Der NESTOR Europa <strong>Fonds</strong> strebt auf Basis einer<br />

wertorientierten Strategie mittel- bis langfristig das<br />

Ziel einer überdurchschnittlichen Rendite in Bezug<br />

auf den breiten europäischen Aktienmarkt an.<br />

Das <strong>Fonds</strong>vermögen wird vorwiegend in Aktien<br />

europäischer Gesellschaften jeder Größenordnung<br />

angelegt. Neben einem soliden Ertragsfundament<br />

müssen die Unternehmen auch über<br />

Entwicklungspotenzial verfügen. Die<br />

Zukunftsaussichten sollten durch eine gute bis<br />

überragende Wettbewerbsposition abgesichert sein.<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen werden auch<br />

Turn around-Titel und Zykliker erworben. Es wird<br />

eine mittelfristige Strategie verfolgt, erworbene<br />

Aktien werden demnach sehr selten für kurzfristige<br />

Transaktionen verwendet, sondern vorwiegend länger<br />

als 1 Jahr gehalten. Überdurchschnittliche erfolgreiche<br />

Titel verbleiben auch mehrere Jahre im<br />

<strong>Fonds</strong>vermögen.<br />

BERICHT DER VERWALTUNG<br />

2. Anlagestrategie und –ergebnis<br />

Der Anteilswert reduzierte sich zum 30. Juni 2012<br />

um 23,39 % (berechnet gemäß Bundesverband<br />

Investment und Asset Management e.V. – BVI) und<br />

lag damit deutlich unter dem Vergleichsindex MSCI<br />

Europe, der 6,80 % nachgab. Der<br />

Branchenschwerpunkt im Geschäftsjahr 2011/12 lag<br />

im Bereich der Luxus- und Investitionsgüterhersteller<br />

sowie bei Bauzulieferern, die von<br />

Energieeffizienzmaßnahmen profitieren. Auch der<br />

Sektor der Lebensmittelhersteller oder Zulieferer war<br />

hoch gewichtet. Temporär wurden<br />

Absicherungsgeschäfte durchgeführt. In der<br />

Ländergewichtung waren Deutschland, Frankreich<br />

und Schweden tonangebend. Einen sehr erfreulichen<br />

Performancebeitrag brachten besonders deutsche<br />

Aktien kleinerer und mittlerer Größe. Die<br />

Transaktionen im Hedgingbereich belasteten das<br />

Ergebnis allerdings spürbar, so dass die erzielte<br />

Underperformance ausschließlich aus diesem Bereich<br />

stammt. Das <strong>Fonds</strong>vermögen war im Berichtszeitraum<br />

nahezu vollständig in Aktien investiert und entspricht<br />

dabei der Strategie der Vorjahre. Lediglich zum<br />

Berichtzeitraumende lag die Liquiditätshaltung<br />

überdurchschnittlich hoch.<br />

Quellen des Veräusserungsergebnisses<br />

Die erzielte Reduzierung des <strong>Fonds</strong>preises resultiert<br />

somit im Wesentlichen aus realisierten und<br />

unrealisierten Kursverlusten der Aktienbestände und<br />

aus Derivategeschäften. Im Aktienbereich wurden<br />

auch teilweise auch Kursgewinne und zudem<br />

Dividendeneinnahmen erzielt.<br />

Die entsprechenden Beträge können der Ertrags- und<br />

Aufwandsrechnung entnommen werden.<br />

3. Wesentliche Risiken im Berichtszeitraum<br />

Marktpreisrisiken<br />

Durch die Investition in Aktien war und ist der <strong>Fonds</strong><br />

einem entsprechenden Markt- und Kursrisiko<br />

ausgesetzt, welches jedoch durch die breite<br />

Diversifikation und sorgfältige Unternehmensanalysen<br />

reduziert wird.<br />

Adressenausfallrisiken<br />

Adressenausfallrisiken entstehen aus der Anlage<br />

liquider Mittel bei Banken. Das Risiko wurde durch<br />

eine minimierte Liquiditätshaltung erheblich<br />

reduziert.

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