bericht - Warburg-Fonds
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Zum Ende des Berichtszeitraums am 30. Juni 2012<br />
war der <strong>Fonds</strong> zu 79,4 % in EUR, zu 7,3 % in GBP,<br />
zu 3,4 % in NOK und zu 9,9 % in USD investiert.<br />
Marktpreisrisiken<br />
Das Sondervermögen wurde ausschließlich in Aktien<br />
(und ggf. Cash) investiert. Der <strong>Fonds</strong> unterliegt damit<br />
den üblichen Preisrisiken. Das Marktpreisrisiko wurde<br />
reduziert durch eine ausgewogene Verteilung der<br />
Gewichtung der Einzeltitel.<br />
Operationelle Risiken<br />
Die Gesellschaft hat die erforderlichen Maßnahmen<br />
getroffen, um operationelle Risiken auf ein<br />
angemessenes Niveau zu reduzieren.<br />
Liquiditätsrisiken<br />
Das Sondervermögen bestand aus an den Börsen<br />
gelisteten Wertpapieren. Grundsätzlich liegt der<br />
Investmentfokus auf großen liquiden Werten sowie<br />
Midcap-Werten. Ein gewisser Anteil des <strong>Fonds</strong> war<br />
in Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von<br />
weniger als EUR 1 Mrd. investiert.<br />
Bonitäts- und Adressenausfallrisiken<br />
Bonitäts- und Adressausfallrisiken werden im<br />
Rahmen unserer quantitativen und qualitativen<br />
Unternehmensanalyse beurteilt.<br />
Sonstige Marktpreisrisiken<br />
Neben den oben genannten Risiken bestanden keine<br />
sonstigen Marktpreisrisiken<br />
4. Wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum<br />
Die NESTOR Investment Management S.A. hat<br />
beschlossen, mit Wirkung zum 1. August 2011 die<br />
TBF Global Asset Management GmbH und die Greiff<br />
Capital Management AG an Stelle des bisherigen<br />
Managers zu Investmentmanagern des NESTOR<br />
EuroTec <strong>Fonds</strong> zu bestellen. Die Anlagepolitik des<br />
Teilfonds wurde durch diese Änderung nicht tangiert.<br />
Die Managervergütung des Teilfonds hat sich zum<br />
1. August 2011 von 0,30 % p.a. auf 0,45 % p.a.<br />
geändert.<br />
12<br />
NESTOR Fernost <strong>Fonds</strong><br />
1. Anlageziele und Anlagepolitik<br />
Grundsätzliches Ziel der Anlagepolitik ist die<br />
nachhaltige Wertsteigerung der von den Kunden<br />
eingebrachten Anlagemittel.<br />
BERICHT DER VERWALTUNG<br />
Der Investmentmanager investiert hierzu<br />
grundsätzlich in Aktien von asiatischen<br />
Unternehmen, die überdurchschnittliche Wachstums-<br />
und Ertragschancen aufweisen, und ihren Sitz oder<br />
ihre Hauptbörsennotierungen insbesondere in China,<br />
Indien, Korea, Taiwan, den Phillipinen, Thailand,<br />
Malaysia, Singapur, Indonesien, Australien und<br />
Neuseeland sowie in der chinesischen<br />
Verwaltungszone Hong Kong haben. Bis zu 20 % des<br />
Teilfondsvermögens können in Wertpapieren aus<br />
anderen Staaten als den genannten investiert werden.<br />
Die <strong>Fonds</strong>managerin sucht dabei als Stock Picker<br />
nach günstigen Wachstumstiteln aus dem Small Cap-<br />
Bereich, wobei sie seit 2001 ihre Investments nach<br />
einem themenorientierten Ansatz auswählt.<br />
2. Anlagestrategie und -ergebnis<br />
Im Berichtszeitraum wurde der strategische Fokus auf<br />
China (inklusive Hong Kong) und India als die<br />
größten und am schnellsten wachsende<br />
Wirtschaftsräume in Asien gelegt. Um an deren<br />
Wachstum zu partizipieren, identifiziert das<br />
<strong>Fonds</strong>management zuerst die langfristigen Trends<br />
(auch „Themen“ genannt) und wählt hieraus die<br />
Aktiengesellschaften, die von diesen Themen<br />
profitieren sollten. Die größten sind hierbei die<br />
Industriekonsolidierung in China sowie die<br />
aufstrebende Mittelschicht in Indien. Als<br />
Langzeitstrategie investiert der <strong>Fonds</strong> z.B. in Small<br />
und Mid Cap-Aktiengesellschaften im Bildungssektor.<br />
Die Aktienmärkte in China und Indien haben im<br />
Berichtszeitraum weitaus schlechter abgeschnitten als<br />
die Benchmark des <strong>Fonds</strong>, der MSCI AC Asia Pacific<br />
ex Japan. Am schlechtesten traf es hierbei die Small<br />
Cap-Aktien. Die Risikoaversion der Anleger<br />
vergrößerte sich während des Berichtsjahres, da keine<br />
Lösung der Staatsschuldenkrise in Europa in Sicht ist.<br />
Schwellenländer mit hohem Beta wie China und<br />
Indien leiden generell stärker unter globalen Krisen;<br />
zusätzlich hatte China auch noch mit internen<br />
Problemen zu kämpfen. Ein schweres Zugunglück im<br />
Juli 2011 beeinträchtigte auch die großen Investments<br />
im NESTOR Fernost <strong>Fonds</strong> im Schienenverkehrsektor,<br />
der im laufenden Jahr als treibende<br />
Kraft für Chinas Bruttosozialprodukt angesehen wird.<br />
Der Anteilwert des NESTOR Fernost <strong>Fonds</strong><br />
verringerte sich im Berichtszeitraum 30. Juni 2011 bis<br />
30. Juni 2012 um 16,59 % für die Anteilklasse B bzw.<br />
um 16,08 % für die Anteilklasse I (berechnet gemäß<br />
Bundesverband Investment und Asset<br />
Management e.V. – BVI).