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Projektbericht (pdf) - Institut für ökologischen Landbau - Boku

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Bei den Interviews achteten wir grundsätzlich darauf, dass wir mindestens zu dritt<br />

waren, was uns auch gelang, bis auf ein Interview mit einem Lieferanten. Der Grund<br />

da<strong>für</strong> war, dass wir es beim ersten Interview als sehr angenehm empfunden hatten,<br />

wenn zwei Personen die Fragen stellen und eine <strong>für</strong> die Mitschrift verantwortlich ist.<br />

Positiv daran ist, wenn man zu zweit <strong>für</strong> die Fragenstellung verantwortlich ist, dass<br />

mehr Zwischenfragen aufkommen und dass man sich auch mal zurücklehnen kann<br />

und nur aufmerksam zuhören kann. Zusätzlich zu den schriftlichen Aufzeichnungen<br />

während des Interviews hatten wir bei den ersten vier Interviews ein Aufnahmegerät<br />

dabei. Als besonders wichtig erschien es uns, das Interview vom Geschäftsführer<br />

und vom Gründer aufzuzeichnen, da dieses Gespräch sehr viel einzelne Details und<br />

Informationen enthielt, die uns nicht möglich gewesen wären alle aufzuschreiben.<br />

Das ist auch der Grund da<strong>für</strong>, dass wir nur dieses Interview transkribiert haben. Bei<br />

den ersten zwei Interviews machten wir zwar Aufnahmen, wir verwendeten das<br />

Material aber nur als Zusatzinformation.<br />

Interessant war die Erfahrung, die wir beim ersten Interview machten. Der<br />

Küchenchef fragte uns, ob er sich die Fragen anschauen kann, damit er weiß, was<br />

wir wissen wollen. Ohne nachzudenken, gaben wir sie ihm. Somit sind wir relativ<br />

wenig zum Fragen gekommen, weil er größtenteils die Fragen selbst gelesen hat und<br />

dann beantwortet. Bei den nächsten Interviews lösten wir dieses Problem dadurch,<br />

dass wir in der einleitenden Erklärung über unser Projekt und wer wir sind, zusätzlich<br />

auch schon eine kurze Übersicht über die Fragen gaben, damit die Interviewten<br />

ungefähr bescheid wussten.<br />

Die Dauer der Interviews lag zwischen einer Stunde, bei den Abnehmern und<br />

Produzenten, und drei Stunden beim Geschäftsführer und Gründer. Jeder der<br />

Befragten nahm sich ausreichend Zeit, um unsere Fragen zu beantworten und uns<br />

einen guten Überblick zu geben.<br />

3.4.2. Durchführung der Interviews in der Gruppe BioAlpin<br />

Bei der Auswahl der Interviewpartner wurde großer Wert auf die unterschiedlichen<br />

Tätigkeiten der Interviewpartner im Netzwerk gelegt. Es wurde versucht, vom<br />

Urproduzenten bis zur Geschäftsführung sämtliche Aufgabenfelder abzudecken.<br />

Folgende sieben Personen wurden schlussendlich befragt (Tabelle 3):<br />

Tabelle 3: Interviewpartner BioAlpin<br />

Name Tätigkeit<br />

IP_BA_1 Geschäftsführung Bioalpin<br />

IP_BA_2 Einkauf MPreis<br />

IP_BA_3 Milchbauer<br />

IP_BA_4 Milchbauer<br />

IP_BA_5 Milchverarbeiter<br />

IP_BA_6 Gemüseproduzent u. -verarbeiter<br />

IP_BA_7 Gemüseproduzent u. -verarbeiter<br />

IP_BA_all Alle (Aussagen die damit gekennzeichnet<br />

sind wurden von allen getätigt)<br />

Um den 20. April 2010 wurden der Geschäftsführer von BioAlpin, der Obmann der<br />

Genossenschaft BioAlpin, und der Einkaufsleiter von MPreis von der Kleingruppe<br />

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