Eidg. Anstalt für Wasserversorgung Abwasserreinigung und

29 % auf Sachausgaben. Aus verschiedenen anderen Krediten wurden
die Ausgaben für 12 privatrechtlich angestellte Mitarbeiter bestritten.
Die Doktoranden, d.h. ETH-Doktoranden, welche ihre Dissertationsarbeit
an der EAWAG ausführen, stellten ein zusätzliches
Forschungs-Potential von ca. 22 Mann-Jahren-
- Die Gliederung nach Arbeitsbereichen lässt sich wie folgt darstellen:
Forschung 36 %
Aufträge, Beratungen, wissenschaftliche Dienstleistungen,
Kommissionen 29 %
Lehrtätigkeit, Kurse (exkl.Lehrtätigkeit ETH-Professoren) 5 %
Weiterbildung des Personals 5 %
Verwaltung, Betrieb, interne Dienstleistungen 13 %
Ferien, Krankheit, Militärdienst 12 %
- An Lehrveranstaltungen, Kursen, Seminarien wurden durch Angehörige
der EAWAG (inklusive ETH-Professoren) offeriert
Vorlesungen an der ETH ca. 560 Std.
Lehrveranstaltungen an anderen Hochschulen ca. 180 Std.
intern und extern durchgeführte Kurse ca. 60 Tage
- Es wurden ca. 100 z.T. mehrjährige Aufträge bearbeitet.
Angerechnet wurden 85 Aufträge, welche Einnahmen im Betrag von
Fr. 1'064'203.- erbrachten (Fr. 462'881.- Bundesaufträge und
Kommissionsarbeiten, Fr. 601'322.- Zahlungen Dritter).
- Im Jahr 1977 erschienen 71 Publikationen, in welchen vornehmlich
über wissenschaftliche Arbeiten berichtet wurde.
- Wiederum konnte die EAWAG mehreren Wissenschaftern (7) aus dem
Ausland Gastrecht für insgesamt ca. 28 Monate anbieten. Dieser
Austausch ist für ein wissenschaftliches Institut von grösster
Bedeutung.
Personelles
Vom September 1977 bis April 1978 wurde Herr Professor Dr. Werner
Stumm von seinen Funktionen als Professor der ETH Zürich und Direktor
der EAWAG beurlaubt, um einer Einladung des California Institute
of Technology als Fairchild Fellow Folge zu leisten.
Im Berichtsjahr verliess uns Herr PD Dr. Raffaele Peduzzi. Er hat
inzwischen die Direktion des kantonalen bakteriologischen Instituts
in Lugano übernommen. Aus Altersgründen schied Herr Dr. Ejnar
Michelsen nach 18 jähriger, verdienstvoller Tätigkeit an der EAWAG
aus dem Stab der Mitarbeiter aus. Durch den Eintritt von Herrn Dr.
Michael Sturm wurde die Gruppe "Multidisziplinäre Limnologische
Forschung" in erdwissenschaftlicher Richtung verstärkt.
Infolge der gegenwärtigen Wirtschaftslage hielten sich die weiteren
Mutationen in einem sehr engen Rahmen, ca. 2-3%.
Seenforschungslaboratorium Kastanienbaum
Nachdem die neuen Gebäulichkeiten seit Herbst 1976 sukzessive
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