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adRom E-Mail Marketing Leitfaden

adRom E-Mail Marketing Experten Bericht. adRom Holding AG Spam und permission Marketing sind nicht das gleiche.

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• Lassen Sie sich von Ihrem Dienstleister eine Branchenexklusivität zusichern.<br />

Fragen Sie aktiv nach, an welcher Stelle der Verwertungskette Sie stehen (Erstnutzung,<br />

Zweitnutzung, et cetera). Fragen Sie wie viele Anbieter noch die<br />

Medienkanäle (Post, Telefon, E-<strong>Mail</strong>) parallel zu Ihnen nutzen. Vereinbaren<br />

Sie nach Möglichkeit Sperrzeiten, in denen nur Sie die Daten ansprechen<br />

dürfen. Serviceorientierte Anbieter sollten hiermit kein Problem haben und<br />

im Regelfall erhöht dies den Einkaufspreis nicht oder nur minimal. Es ist<br />

somit grundsätzlich nicht schlimm, wenn mehrere Co-Sponsoren (circa fünf<br />

bis fünfzehn) gemeinsam auf einem Projekt integriert sind, solange nicht alle<br />

Daten an alle Anbieter gehen und diese gleichzeitig und/oder zeitnah auf diese<br />

Daten werben.<br />

• Sparen Sie nicht an der falschen Stelle. Gute Daten sind meist nicht unter 0,50<br />

Euro (pro E-<strong>Mail</strong> Datensatz, ohne Post- und Telefonmerkmal) zu bekommen,<br />

meist liegen die Preise um ein Euro (bei Daten von Privathaushalten). Spezielle<br />

Daten (beispielsweise Anfragen zur Privaten Krankenversicherung) oder auch<br />

Geschäftskundendaten, liegen oft sogar Richtung fünf Euro bis achtzig Euro<br />

pro Datensatz. Seien Sie misstrauisch bei niedrigeren Preisen, grundsätzlich<br />

gilt: Was zu gut klingt, ist es auch. Einen genauen Preis kann man seriös erst<br />

nach einer genauen Selektion ermitteln, zudem schwankt dieser sehr individuell<br />

je nach Produkt (besonders bei Co-Registrierung). Generell gilt: Daten sind<br />

nicht gleich Daten, auch wenn es oberflächlich so aussieht. Ich vergleiche<br />

das gern mit Wein, der auch je nach Winzer/Auslese und anderen Kriterien,<br />

unterschiedlicher in Art und Preis nicht sein kann.<br />

Datenqualität/-wert erweitern, kurzer Exkurs: Für Ihre Werbemaßnahme<br />

können Sie die gewonnenen Daten nun durch Datenanreicherung noch weiter<br />

aufwerten. Dies kann beispielsweise durch Scoring nach Familiendichte,<br />

Arbeitslosigkeit, Wohngebieten mit hohem oder niedrigen Einkommen oder<br />

durch einen Abgleich gegen die Schufa-Datenbank erfolgen.<br />

Rechtliche Aspekte<br />

Jan-Philip Ziebold: Co-Sponsoring und Co-Registrierung<br />

Adressen sind innerhalb kürzester Zeit durch die hohe Anzahl an Standalone-<br />

Werbemails (durch die vielen Sponsoren), schlicht und einfach verbraucht.<br />

Niedrige Öffnungsraten, hohe Abmeldequoten sowie Klickraten weit unter<br />

einem Prozent sind die typischen Erkennungsmerkmale qualitativ niedriger<br />

Adresspotentiale. Die Endverbraucher gehen nicht mehr ans Telefon, ändern<br />

ihre E-<strong>Mail</strong>-Adresse und reagieren immer gereizter auf Werbung. Dieses<br />

Problem holt Sie somit, wenn nicht direkt, spätestens nach einiger Zeit ein.<br />

Die wichtigsten rechtlichen Grundlagen für den deutschen Markt als Schnelleinführung<br />

zur Orientierung im Datengeschäft.<br />

Hier muss man zwischen E-<strong>Mail</strong>-, Post- und Telefondaten sowie der Kombinationen<br />

aus diesen unterscheiden. Je nachdem welche Datenmerkmale Sie erheben<br />

möchten, gelten andere Regeln und Generierungswege. Da die Erläuterung der<br />

161<br />

Nicht alle<br />

gleichzeitig auf<br />

die Interessenten<br />

stürzen

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