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adRom E-Mail Marketing Leitfaden

adRom E-Mail Marketing Experten Bericht. adRom Holding AG Spam und permission Marketing sind nicht das gleiche.

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T. Schwarz: <strong>Leitfaden</strong> E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> 2.0 / Kap. 4 E-<strong>Mail</strong>s gestalten<br />

Wie verbessern<br />

sich die Kenngrößen<br />

durch die<br />

Personalisierung?<br />

große Herausforderung, diese Einstellmöglichkeiten bei Amazon.de überhaupt<br />

zu finden…<br />

Kundenwissen<br />

Der wichtigste aller Erfolgsfaktoren ist natürlich das Wissen über den Kunden<br />

selbst. Und dabei geht es beileibe nicht nur um das reine Sammeln von Daten,<br />

sondern vielmehr auch um die richtige Strukturierung und Auswertung dieser.<br />

Wenn in keiner Datenbank gespeichert ist, wie lange zum Beispiel ein Kunde<br />

bereits Kunde ist, dann kann auch keine Personalisierung aufgrund des<br />

individuellen Standes im Kundenlebenszyklus erfolgen. Sehr viele Unternehmen<br />

scheitern schon an einer simplen Unterscheidung ihrer E-<strong>Mail</strong>-Empfänger in<br />

Kunden und Interessenten – doch gerade hier sind die Unterscheidungsmöglichkeiten<br />

in Bezug auf das E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> nicht nur enorm groß, sondern<br />

auch essenziell wichtig.<br />

Das Vorgehen – so erarbeiten Sie eine Personalisierungsstrategie<br />

Genug der Theorie. Nun zur wahrscheinlich wichtigsten Frage im Zusammenhang<br />

mit Personalisierung: „Wie mache ich es?“<br />

Schritt 1: Analyse<br />

Zunächst einmal sollten Sie analysieren, ob Personalisierung für Ihr Unternehmen<br />

überhaupt infrage kommt und, wenn ja, ob sich daraus ein nachhaltiger<br />

wirtschaftlicher Effekt ergäbe. Natürlich ist diese Fragestellung alles andere als<br />

trivial – doch nichtsdestotrotz essenziell. Sofern Sie nicht über die Ressourcen<br />

verfügen, diese Frage selbst zu beantworten, holen Sie sich Hilfe. Wichtig ist<br />

nur, dass Sie diese Frage beantworten; wie (ob intern oder extern) ist zunächst<br />

einmal sekundär.<br />

Als Anhaltspunkte können Ihre bisherigen Erfahrungswerte dienen – und,<br />

wenn Sie es nicht messen können, Annahmen in Bezug auf die Zusatzwirkung<br />

personalisierter E-<strong>Mail</strong>s. Um wie viel Prozent wird die Öffnungsrate mittel-<br />

und langfristig steigen? Was ergibt sich danach für die Klickrate? Und<br />

– gleichbleibende oder sogar steigende Klickraten vorausgesetzt – wie wird<br />

sich die Conversion-Rate entwickeln? Im Normalfall werden Sie bei Ihren<br />

Berechnungen feststellen, dass durch personalisierte Formate, Frequenzen und<br />

Inhalte alle drei der so genannten Key-Performance-Indicators (KPI) steigen:<br />

Zunächst die Klickrate, dann die Conversion-Rate und schlussendlich auch die<br />

Öffnungsrate.<br />

Gehen Sie dabei immer von drei Szenarien aus. Berechnen Sie die Effekte<br />

zunächst möglichst konservativ, gehen also von minimalen Zuwächsen aus. Im<br />

zweiten Schritt nehmen Sie dann Zuwachsarten, die Sie in den diversen Studien<br />

und Fachbeiträgen zum Thema finden, und errechnen Sie einen „Maximal-<br />

Positiv-Fall“. Ihr realistisches Szenario wird sich am Ende dann bei ungefähr<br />

einem Drittel der Differenz zwischen beiden Werten bewegen. Wenn sich dann<br />

noch ein positiver oder sehr positiver Wert ergibt – tun Sie es!<br />

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