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adRom E-Mail Marketing Leitfaden

adRom E-Mail Marketing Experten Bericht. adRom Holding AG Spam und permission Marketing sind nicht das gleiche.

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T. Schwarz: <strong>Leitfaden</strong> E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> 2.0 / Kap. 4 E-<strong>Mail</strong>s gestalten<br />

Welche Artikel<br />

sollten zusätzlich<br />

angeboten<br />

werden?<br />

• Auf welche Angebote, Themen oder Artikel hat der Nutzer<br />

geklickt – was interessiert ihn also so sehr, dass er mehr<br />

darüber erfahren möchte?<br />

• Wie affin ist der Empfänger für verschiedene Promotions?<br />

Klickt er eher auf Gewinnspiele, Gutscheine, Gratiszugaben,<br />

Sales-Aktionen oder Limitierungen?<br />

Aus all diesen Informationen lässt sich ein individuelles E-<strong>Mail</strong>-Profil für jeden<br />

Nutzer erstellen und nutzen.<br />

Einen Schritt weiter lässt sich natürlich auch das Verhalten des Empfängers<br />

nach einem Klick messen und speichern. Auf Basis dieser Daten lässt sich das<br />

empfängerindividuelle Profil noch weiter schärfen:<br />

• Wie lange hat sich der Nutzer mit der Landing-Page oder<br />

dem Internetauftritt beschäftigt (Verweildauer)?<br />

• Wie viele Seiten hat er sich nach dem Klick angeschaut?<br />

• Welche Themen oder Sortimente haben ihn besonders interessiert?<br />

Schlussendlich lässt sich – zumindest bei Onlineshops – auch das tatsächliche<br />

Kaufverhalten speichern und auswerten. Auch hier ergeben sich eine ganze<br />

Reihe von personalisierungsrelevanten Fragestellungen:<br />

• Was hat der Kunde gekauft oder angefordert?<br />

• Gibt es Abweichungen zwischen dem Klick-<br />

und dem Kaufverhalten?<br />

• Ist der Kunde Erstbesteller, Stammkunde oder Topkunde?<br />

• Hat er Produktbewertungen abgegeben – und wie fielen diese aus?<br />

Hinzu kommen zwei weitere Themenkomplexe, die einer etwas genaueren<br />

Betrachtung bedürfen. Da ist zum einen das Cross-Buying-Verhalten: Kauft<br />

der Kunde Produkte, die Ähnlichkeiten zu bereits gekauften Artikeln haben?<br />

Und wenn ja: Sind diese eher ergänzender Natur oder sind sie Ersatzartikel?<br />

Wenn es sich um den Ersatz bereits getätigter Käufe handelt – hat der Kunde<br />

gleichwertig, höherwertig oder niederwertig gekauft?<br />

Des Weiteren lohnt sich ein vertiefender Blick auf das Thema „Preisbereitschaft“.<br />

Gerade im Online-<strong>Marketing</strong> bietet es sich an, hier auf die individuellen<br />

Kundenwünsche und Möglichkeiten einzugehen. Denn genau so, wie es viele<br />

Kunden gibt, die einen Artikel wahrscheinlich gekauft hätten, wenn er nur ein<br />

bisschen günstiger gewesen wäre, gibt es auch viele Kunden, die bereit gewesen<br />

wären, noch mehr für diesen Artikel auszugeben. In beiden Fällen verschenkt<br />

ein Unternehmen, das „einen Preis für alle“ bietet, bares Geld.<br />

Eine Möglichkeit zur Ausschöpfung individueller Preisbereitschaften bietet sich<br />

zum Beispiel in Form von Bundlings an. Nehmen wir an, Herr Mustermann<br />

hat Interesse an den Produkten A und B. Für Produkt A wäre er bereit, 25 Euro<br />

auszugeben, für Produkt B dagegen nur 15 Euro. Herr Mustermann öffnet nun<br />

unsere E-<strong>Mail</strong> und sieht dort beide Produkte – Produkt A wird bei uns für 20<br />

Euro angeboten, Produkt B ebenfalls. Dies führt dazu, dass Herr Mustermann<br />

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