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adRom E-Mail Marketing Leitfaden

adRom E-Mail Marketing Experten Bericht. adRom Holding AG Spam und permission Marketing sind nicht das gleiche.

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T. Schwarz: <strong>Leitfaden</strong> E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> 2.0 / Kap. 4 E-<strong>Mail</strong>s gestalten<br />

Inhalte werden<br />

erst beim Öffnen<br />

der E-<strong>Mail</strong><br />

generiert<br />

Das System<br />

optimiert sich<br />

selbst<br />

die Kombination Produkt und Kundentyp passt und ob Alternativprodukte<br />

angeboten werden können. Die definierten Empfänger erhalten anstelle einer<br />

E-<strong>Mail</strong> mit beispielsweise vier unterschiedlichen Produkten ein Template mit<br />

vier Platzhaltern. Die Platzhalter stehen dabei für eine beliebig große Anzahl<br />

unterschiedlicher Themen, deren zugehörige Produktinformationen in Form<br />

von Texten, Preisen und Bildern beliebig kombinierbar sind.<br />

Die Inhalte werden erst in dem Moment in das Template integriert, in dem der<br />

Empfänger die E-<strong>Mail</strong> öffnet. Gleichzeitig startet der Optimierungsprozess,<br />

indem zunächst die Reaktionen einer gewissen Anzahl von Abonnenten testweise<br />

gemessen werden. Diese Test-E-<strong>Mail</strong> beinhaltet diverse Produkte als Platzhalter,<br />

an denen das System das Klick-Verhalten der Abonnenten festmachen kann.<br />

Dadurch ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit zu errechnen, für wen welches<br />

Produkt wie interessant ist. Dabei kann sowohl die Menge der Test-Adressaten<br />

individuell bestimmt als auch definiert werden, ob bereits geöffnete E-<strong>Mail</strong>s<br />

beziehungsweise Newsletter auch dann noch optimiert werden sollen, wenn sie<br />

ohne Klick wieder geschlossen worden sind.<br />

Die Adressaten einer E-<strong>Mail</strong> oder eines Newsletters öffnen diesen nicht<br />

alle gleichzeitig. Daher kann das System aus dem Klickverhalten der ersten<br />

Abonnenten lernen, welche Empfehlungen erfolgversprechend sind und<br />

welche eher nicht. Aus diesen Erkenntnissen kann die Befüllung der Platzhalter<br />

fortlaufend optimiert werden.<br />

Dynamischer Content wird unabdingbar<br />

Der Trend – oder mehr noch: die Notwendigkeit – der Individualisierung in<br />

der Kunden- und Interessentenansprache resultiert auch aus einer Veränderung<br />

des Verbraucherverhaltens. Insbesondere durch die schnelle Verfügbarkeit von<br />

Informationen über Onlinemedien verfügen Verbraucher heute berechtigterweise<br />

über ein neues Selbstbewusstsein und eine neue „Marktmacht“. Umso mehr<br />

müssen Unternehmen ihre Kunden und Interessenten heute anders wahrnehmen<br />

und ansprechen und noch stärker auf die zunehmende Vielfalt an individuellen<br />

Wünschen und Bedürfnissen eingehen. Deshalb wird der Einsatz selbstlernender<br />

Systeme bei sämtlichen Onlineaktivitäten zukünftig unabdingbar sein. Die<br />

bedürfnisorientierte Angebotssteuerung durch dynamischen Content führt<br />

zu einem systematischen Kommunikationsmanagement in allen Phasen des<br />

Kundenlebenszyklus – von der Markenbildung bis zur Markenbindung.<br />

Literatur<br />

[1] Sutton, Richard S., Barto, Andrew G.: Reinforcement Learning: An Introduction.<br />

– Verlag MIT Pr, 1998<br />

Englbrecht, A.: Kundenwertorientiertes Kampagnenmanagement im CRM. – Verlag<br />

Dr. Kovac, 1. Aufl., 2007<br />

http://www.epoq.de/epoq-rs-product.html<br />

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