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adRom E-Mail Marketing Leitfaden

adRom E-Mail Marketing Experten Bericht. adRom Holding AG Spam und permission Marketing sind nicht das gleiche.

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T. Schwarz: <strong>Leitfaden</strong> E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> 2.0 / Kap. 4 E-<strong>Mail</strong>s gestalten<br />

Empfänger besser<br />

kennen lernen<br />

Gute Kampagnen<br />

sind aufwendig<br />

Feedbacks seiner Empfänger aus. Dabei fragt er: Wird eine E-<strong>Mail</strong> geöffnet?<br />

Klickt der Empfänger? Welche Wege geht er im Webshop? Welche Themen<br />

sind für ihn besonders wichtig? Werden Informationen weitergegeben?<br />

Die Auswertung erfolgt also hoch individuell, um eine ganz persönliche<br />

Kundenansprache zu entwickeln.<br />

Wer heute professionelles E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> betreibt, für den sollte die Version<br />

1.0 ins Museum gehören. Es sei denn, er will zukünftig komplett auf E-<strong>Mail</strong>-<br />

<strong>Marketing</strong> und seine Vorteile verzichten. 2.0 sollte Standard sein und E-<strong>Mail</strong>-<br />

<strong>Marketing</strong> 3.0 ins Auge gefasst werden.<br />

Das Zauberwort: Relevanz<br />

„Wir bekommen alle zu viele E-<strong>Mail</strong>s“, ist ein häufig gehörter Satz. Das Thema<br />

Relevanz wird damit zum alles entscheidenden Faktor für erfolgreiches E-<strong>Mail</strong>-<br />

<strong>Marketing</strong>. Was folgt daraus?<br />

• Die Verteilergröße ist nicht relevant – sondern „aktive Empfänger“ –<br />

Menschen, die <strong>Mail</strong>ings öffnen und (hoffentlich) klicken und kaufen.<br />

• Der Fokus bewegt sich hin zur Messung des Kundenwertes.<br />

„Messbarkeit“ im E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> wird damit relativiert.<br />

• E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> ist weiterhin eine der günstigsten Kommunikations-<br />

formen. Aber es ist nicht kostenlos. Der Versand über professionelle<br />

Anbieter, die Systeme für relevante <strong>Mail</strong>ings bereitstellen, kostet Geld.<br />

Vor allem aber kostet die Produktion der Inhalte und das Projekt-<br />

management der zahlreicher werdenden Kampagnen – das ist mit<br />

Abstand der größte Posten.<br />

• Dauerhaft erfolgreiches E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> ist nur möglich, wenn<br />

relevante Inhalte zielgerichtet an die Empfänger geschickt werden.<br />

Dies ist in erster Linie eine Prozess- und Organisationsfrage. Dabei<br />

sollte die Produktion von Inhalten aus Kostengründen so schlank und<br />

gleichzeitig so hochwertig wie möglich gestaltet werden.<br />

Relevanz entscheidet über den Erfolg eines E-<strong>Mail</strong>ings. Eine sehr gute Lösung<br />

hierfür bietet iTunes. Der Musik-Downloadstore geht davon aus, dass jemand,<br />

der Musik eines Künstlers geladen hat, sich dafür interessiert, wenn dieser<br />

Musiker ein neues Album veröffentlicht:<br />

Der entscheidende Satz in diesem <strong>Mail</strong>ing: „Da Sie bereits zuvor Musik von<br />

Moby bei iTunes geladen haben, interessiert Sie vielleicht auch das neue Album<br />

‚Go – The very best of Moby‘“. Ja, es interessiert – zumindest einen Großteil<br />

der Empfänger.<br />

Auffällig ist, wie offen iTunes damit umgeht, dass man die <strong>Mail</strong>ings auf<br />

Basis früherer Käufe verschickt: „Da Sie bereits zuvor Musik von Moby bei<br />

iTunes gekauft haben ….“. Manche Menschen könnten sich „ausgehorcht“<br />

vorkommen. Aber warum eigentlich nicht? Oft sorgt Transparenz im Umgang<br />

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