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adRom E-Mail Marketing Leitfaden

adRom E-Mail Marketing Experten Bericht. adRom Holding AG Spam und permission Marketing sind nicht das gleiche.

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T. Schwarz: <strong>Leitfaden</strong> E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> 2.0 / Kap. 6 Relevanz herstellen<br />

Auch Lifecycle-<br />

<strong>Mail</strong>s müssen<br />

rechtskonform<br />

aufgebaut<br />

werden<br />

Kaufanreize<br />

schaffen<br />

Bei der Umstellung eines laufenden E-<strong>Mail</strong>-Systems auf Lifecycle-<strong>Mail</strong>s wird<br />

die „Logik“ für den Versand vom System selbst vorgegeben oder liegt in einer<br />

anderen unternehmerischen Software. Externe Datenquellen können Onlineshop-,<br />

CRM (Customer-Relationship-Management)- oder Warenwirtschafts-<br />

Systeme beziehungsweise spezielle Kampagnenmanagement-Tools sein.<br />

Rechtlich gelten alle Bestimmungen für seriöses E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong>: Auch<br />

Lifecycle-<strong>Mail</strong>s dürfen nur mit Einwilligung der Empfänger versandt werden.<br />

Deshalb muss jedes <strong>Mail</strong>ing neben einem vollständigen Impressum auch über<br />

eine Abstellmöglichkeit verfügen. Schließlich soll Lifecycle-<strong>Marketing</strong> den<br />

Abonnenten einen entscheidenden Mehrwert bieten und sie nicht verärgern.<br />

Nachfolgend werden die Möglichkeiten und Einsatzszenarien von Lifecycle-<br />

<strong>Mail</strong>s im Kundenlebenszyklus für jede der vier großen Kundengruppen<br />

dargestellt.<br />

Interessent<br />

In dieser Kundengruppe erhalten die Abonnenten Informationen, die sie an<br />

ein Unternehmen binden und zu einem ersten Kauf bewegen sollen. Dazu<br />

gehören beispielsweise Willkommensmails nach der Registrierung für einen<br />

Newsletter. In dieser ersten Phase zeichnen sich die Kontakte durch ein<br />

besonders großes Interesse und eine hohe Ansprechbarkeit aus. Allerdings<br />

sollten die Abonnenten bei der Begrüßung nicht durch zu viele Angebote oder<br />

Informationen abgeschreckt werden. Weitere Anwendungsszenarien in diesem<br />

Stadium des Kundenlebenszyklus sind etwa Intervallmails zur Produktbindung<br />

oder Gutscheinmailings für den ersten Einkauf.<br />

Neukunde<br />

In dieser Phase ist der Abonnent zwar bereits Kunde, soll aber weiter von<br />

dem Produkt oder der Dienstleistung überzeugt werden. Die Maßnahmen im<br />

Bereich Lifecycle-<strong>Marketing</strong> sind deshalb darauf ausgelegt, mit dem Neukunden<br />

eine dauerhafte Bindung aufzubauen. Denkbar sind etwa mehrstufige<br />

Kampagnenmails, um weitere Kaufanreize zu schaffen. Zugleich bietet sich<br />

bereits in dieser Phase an, die in der Einleitung genannten Trigger-<strong>Mail</strong>s zu<br />

versenden.<br />

Zudem eröffnen sich in diesem Stadium erste Cross- beziehungsweise Up-<br />

Selling-Möglichkeiten, beispielsweise indem per Newsletter automatisiert<br />

ein Dankeschön nach der ersten Bestellung versendet wird. Hierbei wird das<br />

positive Umfeld nach der ersten Bestellung genutzt — die Wahrscheinlichkeit<br />

für einen erneuten Kauf ist entsprechend hoch. Ein effektiver Mehrwert kann<br />

hierbei durch relevante Informationen und einen speziellen Anreiz in Form eines<br />

Gutscheins geschaffen werden.<br />

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