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adRom E-Mail Marketing Leitfaden

adRom E-Mail Marketing Experten Bericht. adRom Holding AG Spam und permission Marketing sind nicht das gleiche.

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erfolgen kann). Wichtig ist, dass bei Befragungen natürlich nur ein Teil der<br />

Kunden teilnimmt, es sollte also wohl überlegt sein, ob eine ausreichend große<br />

und hinreichend repräsentative Stichprobengröße erreicht werden kann.<br />

Marktforschung<br />

Weniger für die tatsächliche Personalisierung im operativen Tagesgeschäft,<br />

wohl aber bei der Ausarbeitung einer Personalisierungsstrategie kann auch<br />

eine qualitative Marktforschungsstudie von Nutzen sein. Hier können, zum<br />

Beispiel im Rahmen von Fokusgruppen, typische Kunden kennen gelernt und<br />

direkt befragt werden. Wichtig ist hierbei, darauf zu achten, dass es sich auch<br />

wirklich um repräsentative Kunden handelt.<br />

Nutzerinput<br />

Die letzte Möglichkeit schließlich ist die, die auch schon im Absatz über explizite<br />

Personalisierung beschrieben wurde: Der Nutzer kann selbst durch das Ausfüllen<br />

eines Formulars Einfluss auf seine persönlichen E-<strong>Mail</strong>-Einstellungen nehmen.<br />

Hierbei gibt es übrigens auch Mischformen aus impliziter und expliziter<br />

Personalisierung. Dies ist zum Beispiel dann gegeben, wenn auf Basis der vom<br />

Kunden abgegebenen Produktbewertungen, Kommentare oder Feedbacks eine<br />

Personalisierung der E-<strong>Mail</strong>-Aussendungen erfolgt.<br />

Die Erfolgsfaktoren der Personalisierung<br />

Dirk Ploss: Segmentierung und Personalisierung<br />

„Personalisierung ist nur in einem Falle wirklich sinnvoll – wenn sie sich auch<br />

rechnet“ So oder ähnlich könnte man wohl das Credo beschreiben, dem die<br />

Personalisierungsbemühungen folgen (sollten). Nichtsdestotrotz gilt es, auf dem<br />

Wege zu einer wirtschaftlichen Personalisierungsstrategie einige grundsätzliche<br />

Erfolgsfaktoren zu beachten.<br />

Verteilergröße<br />

Die Personalisierung von E-<strong>Mail</strong>s sollte nach Möglichkeit automatisiert erfolgen.<br />

Das bedeutet aber auch, dass eine gewisse Grundmenge an E-<strong>Mail</strong>-Adressen<br />

im Verteiler vorhanden sein muss. Da ausgereifte Personalisierungssysteme<br />

schnell ein paar tausend bis mehrere hunderttausend Euro kosten können, lohnt<br />

sich dieser Aufwand bei einem zu kleinen E-<strong>Mail</strong>-Verteiler schlichtweg nicht.<br />

Auf der anderen Seite ist es jedoch ab einem Verteiler von wenigen hundert E-<br />

<strong>Mail</strong>-Adressen kaum noch möglich, die Personalisierung manuell vorzunehmen.<br />

Deshalb gilt die Grundregel: Je größer der E-<strong>Mail</strong>-Verteiler, desto sinnvoller<br />

und wirtschaftlicher gestaltet sich auch die Personalisierung der versendeten<br />

E-<strong>Mail</strong>s.<br />

Datenbasis<br />

Viele Unternehmen erfassen bei einer Anmeldung zum Newsletter nur die<br />

E-<strong>Mail</strong>-Adresse des Empfängers. Dies ist auch grundsätzlich richtig, da jedes<br />

weitere Datenabfragefeld die Anzahl der Anmeldungen spürbar reduziert.<br />

Allerdings geht es hier weniger um die Frage nach dem „ob“, sondern vielmehr<br />

um eine Frage nach dem „wie“. Nachdem sich der User initial mit seiner E-<br />

<strong>Mail</strong>-Adresse registriert hat, ist es nämlich durchaus sinnvoll, ihm weitere<br />

221<br />

Produktbewertungen<br />

und Kommentare<br />

nutzen<br />

Jedes<br />

Formularfeld<br />

senkt die Zahl<br />

der Anmeldungen

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