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I N T E R C U L T U R A L T R A I N I N G - Kolping Bildungswerk

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24<br />

Methodik für den Aufbau eines<br />

interkulturellen Kompetenzprofils<br />

Das Schema (auf der CD-ROM) wurde zunächst aufgrund der<br />

Analyse aller interkulturellen Recherchen und Best Practices<br />

erstellt und durch die Partner am Ende der ersten Projektphase<br />

präsentiert. Desweiteren aufgrund des endgültigen<br />

Berichts über die Bedürfnisanalyse und der konkreten Erfahrungen<br />

von CIES, erworben in jahrelanger Arbeit im Bereich<br />

interkulturellen Trainings.<br />

Dieses Schema bezieht sich auf Kompetenzen, die öffentliche<br />

und private Beschäftigte haben sollten, die in der Dienstleistungsversorgung<br />

für Immigranten arbeiten.<br />

Das Schema wurde in einer benutzerfreundlichen Weise strukturiert<br />

und den Partnern vorgelegt. Es sollte ihnen dabei helfen,<br />

mit ihrer Erfahrung und ihren bewährten Vorgehensweisen<br />

zur Festlegung interkultureller Kompetenzen und notwendiger<br />

Vorgehensweisen der Zielgruppen beizutragen.<br />

Es besteht aus fünf Rubriken, welche die Ergebnisse verschiedener<br />

Projektphasen und spezifische Vorschläge der Partner<br />

beinhalten.<br />

Sobald die Resultate der Bedürfnisanalyse vorlagen, wurde<br />

jeder Partner gebeten, die eigenen bewährten Vorgehensweisen<br />

zu identifizieren, die zur Generierung des angestrebten<br />

Wissens geeignet sind. Dieses Wissen ist nützlich für den<br />

Aufbau interkultureller Kompetenzen und notwendig zum<br />

Aufbau der Fähigkeiten, die die Zielgruppen zur Erzielung<br />

guter Arbeitsergebnisse benötigen.<br />

„Zu wissen“ steht für Trainingsinhalte, die in den als Best<br />

Practice identifizierten spezifischen Kursen enthalten sein<br />

sollten (z. B. Grundtechniken der Kommunikation und<br />

Gesprächstechnik im Grundtvig I–Kurs für Immigranten und<br />

Verwaltung „Interkulturelle Kompetenz“, vorgeschlagen von<br />

<strong>Kolping</strong>).<br />

Die Trainingsinhalte (zu wissen) sind auch mit den Kompetenzen<br />

verbunden. Sie sind dafür konzipiert, die Kompetenzen im<br />

Bereich der Beziehungs-, diagnostischen und Durchführungsfähigkeiten<br />

aufzubauen.<br />

Die festgelegten Trainingsinhalte erlauben den Zielgruppen<br />

die Wahrnehmung und Feststellung…<br />

des Mechanismus der “von-Angesicht-zu-Angesicht”-<br />

Beziehung“<br />

der Affekte des Partners (und die möglichen kulturellen<br />

Gründe dafür)<br />

der eigenen Affekte und des eigenen Einfühlungsvermögens<br />

Diese (die Kompetenzen) sollen bei den ausgebildeten Zielgruppen<br />

ein positives Verhalten erzeugen, welches dazu<br />

geeignet ist, erfolgreich ihre tägliche Arbeit zu bewältigen<br />

(z. B. besseres Verständnis für die Situation und die Probleme<br />

des Immigranten, gemeinsamer Aufbau einer interkulturellen<br />

Beziehung zur gemeinsamen Zielerreichung).

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