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19./20. Oktober 2013 / Nr. 42 meinung<br />
leserbriefe<br />
Spielzeug für Indianer-Kinder<br />
Unsere Leserin Schwester Rita Altmann lebt seit 1975 in Brasilien. Ihr besonderer<br />
Einsatz gilt den Indianer-Kindern, für die sie die deutschen Kinder und<br />
Schulklassen um Spielzeug-Spenden bittet: „Habt ein Herz für unsere Indianer<br />
im Norden Brasiliens! Schaut bitte Eure Zimmer durch und spendet für<br />
unsere Kinder etwas zum Spielen, besonders Kuscheltiere. Ob groß oder klein,<br />
alles ist willkommen.“ Spendenversand (am besten in Jutesäcken und mit dem<br />
Vermerk „Gespendet für die Mission / Oferta pela Missai“) an: Schwester Rita<br />
Altmann, Rua Maranhão 298, 77900 000 Tocantinopolis TO, Brasil.<br />
Pro und contra Dialogprozess<br />
Zu „Positives Fazit“ in Nr. 38:<br />
Ich halte sehr viel vom Dialogprozess,<br />
und zwar aus folgendem Grund. Wir<br />
beten nicht umsonst: „Sprich nur ein<br />
Wort, dann wird meine Seele gesund.“<br />
Das heißt mit anderen Worten: Die<br />
Seelen sind krank oder werden für<br />
krank gehalten. Je nach Schweregrad<br />
landen die Menschen beim Psychiater.<br />
Die Praxen sind voll, weil eine Heilung<br />
durch die Kirche nicht erfolgt.<br />
Das sollte sie aber!<br />
Unausgesprochenes kann schwerwiegende<br />
Folgen haben und zu Depressionen<br />
führen. Es sollte Aufgabe<br />
der Geistlichen sein, hier eine Heilung<br />
herbeizuführen, anstatt Schuldbewusstsein,<br />
Verwirrung und Minderwertigkeitsgefühle<br />
zu erzeugen. Was ist<br />
das überhaupt für ein verschrobener<br />
Satz, dass ich „nicht würdig bin, dass<br />
Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen<br />
der Redaktion. Sie<br />
müssen mit dem vollen Namen<br />
und der Adresse des Verfassers gekennzeichnet<br />
sein. Die Redaktion<br />
behält sich das Recht auf Kürzungen<br />
vor. Wir bitten um Verständnis,<br />
dass Leserbriefe unabhängig von<br />
ihrer Veröffent lichung nicht zurückgeschickt<br />
werden.<br />
du eingehst unter mein Dach“? Mit<br />
solch einem Satz wird man höchstens<br />
verwirrt, aber nicht gesund.<br />
Der Kölner Kardinal Joachim Meisner<br />
hat vor Jahren in einer Predigt, die<br />
ich mitverfolgte, vorgetragen, was das<br />
Kreuz alles ist: Heil, Segen usw. Ich<br />
erfuhr aber nicht, warum das so ist.<br />
Aber gerade eine Antwort auf dieses<br />
„Warum“ ist so wichtig! Deshalb können<br />
Dialoge sehr hilfreich sein.<br />
Anneliese Nasgowitz, 65553 Limburg<br />
Ich halte gar nichts vom Dialogprozess.<br />
Das ist Zeit- und Geldverschwendung.<br />
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses<br />
Theater den Segen Gottes hat. Christliches<br />
Handeln und Askese sind angesagt.<br />
So dichtete Reinhold Schneider schon<br />
1936: „Allein den Betern kann es<br />
noch gelingen, das Schwert ob unseren<br />
Häuptern aufzuhalten und diese Welt<br />
den richtenden Gewalten durch ein geheiligt<br />
Leben abzuringen.“<br />
Ottfried Klement, 95326 Kulmbach<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Katholische SonntagsZeitung<br />
bzw. Neue Bildpost<br />
Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg<br />
Telefax: 08 21 / 50 242 81<br />
redaktion@suv.de, leser@bildpost.de<br />
lob aus Kanada<br />
Zu unserer Berichterstattung:<br />
Wir leben seit 1988 in Kanada bei<br />
unseren Kindern, die schon 1982<br />
ausgewandert sind. Seitdem beziehen<br />
wir Ihre Zeitung. Wir sind gebürtige<br />
Stuttgarter. Weil wir schon so lange<br />
hier sind, haben wir natürlich schon<br />
Abstand zu verschiedenen Dingen.<br />
Dass lokale Ortsnachrichten uns nicht<br />
mehr so interessieren, ist sicher verständlich.<br />
Am liebsten lese ich die Nachrichten<br />
von der Weltkirche und die Kurzbiografien<br />
der Heiligen, die nicht<br />
so bekannt sind. Aufmerksam auf<br />
Ihre Zeitung wurde ich durch einen<br />
Freund und Schulkamerad, der aus<br />
Steppach in der Nähe von Augsburg<br />
stammt. Herzlichen Dank und ganz<br />
liebe Grüße!<br />
Elisabeth und Otto Werner,<br />
Ontario/Kanada<br />
gesangbuch als Cd?<br />
Zu „Bischöfe setzen auf Vergleich“<br />
in Nr. 40:<br />
Als alter Mensch macht man sich Gedanken<br />
über die letzten Stunden des<br />
Lebens. Selbst wenn man das Glück<br />
erfahren darf, die letzte Ölung zu<br />
bekommen und zu Hause sterben zu<br />
dürfen, bleiben Stunden, in denen<br />
man als Trost Gebete und Lieder aus<br />
dem Gesangbuch hören möchte, per<br />
Knopfdruck (von einer CD oder aus<br />
dem Internet). Mir gäbe das Hoffnung<br />
beim „Heimgehen“. Sollte also eine<br />
Firma Lieder des neuen Gesangbuchs<br />
auf CD anbieten, lasst es die „Alten“<br />
wissen.<br />
Otmar Burchardt, 15537 Erkner<br />
Beilagenhinweis<br />
(außer Verantwortung<br />
der Redak tion).<br />
Einem Teil dieser Ausgabe liegt<br />
bei: Prospekt mit Spendenaufruf<br />
von CBM Deutschland e.V.,<br />
Bensheim; Prospekt „Vivat“ von<br />
St. Benno-Verlag GmbH, Leipzig;<br />
Prospekt von Bücher & Kunst,<br />
Ulm; Prospekt mit Spendenaufruf<br />
von Legionäre Christi e. V., Köln;<br />
sowie Prospekt mit Spendenaufruf<br />
von Missio, Aachen.<br />
Wir bitten unsere Leser um<br />
freundliche Beachtung.<br />
von mutter behütet<br />
Zu den Leserbriefen „Jede Frau hat<br />
die Wahl“ in Nr. 38:<br />
Sprichst Du vom Werden, Leiden und<br />
Vergehen,<br />
musst Du Dein ganzes Leben werten<br />
und auch seh‘n.<br />
Von klein auf, auf der Mutter Schoß<br />
wirst Du behütet und bist froh.<br />
Doch bald sind die Tage schnell<br />
vergangen,<br />
wo Mutter Dich hat lieb umfangen.<br />
Schon hält der Staat für Dich parat<br />
die Kinderkrippe – die sei gut<br />
und auch nicht fad.<br />
Das traditionelle Familienband<br />
ist wohl dem Sturmwind<br />
ausgewichen.<br />
Die Mutter soll zur Arbeit geh‘n,<br />
ihr Kind, das soll sie lassen steh‘n.<br />
Betreuungsgeld will sie nicht haben,<br />
denn das sind eh nur milde Gaben.<br />
Alois Seidler, 86381 Krumbach<br />
Die Mutter ist für ein Kleinkind die<br />
wichtigste Bezugsperson. Foto: KNA<br />
Reise / erholung<br />
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