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der dank des Bischofs geht an viele

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19./20. Oktober 2013 / Nr. 42 unSeR AllgÄu i<br />

eine ÄRA geHT zu ende<br />

Abschiedskonzert<br />

in der Basilika<br />

OTTOBEUREN (jmi) – Mit dem<br />

Abschiedskonzert am Samstag, 19.<br />

Oktober, um 16 Uhr mit Thomas<br />

Rothfuß (München) enden die seit<br />

über 50 Jahren bestehenden regelmäßigen<br />

Orgelkonzerte am Samstagnachmittag<br />

in der Basilika Ottobeuren.<br />

Die Konzertreihe wird in der<br />

Erlöserkirche fortgesetzt. Unter dem<br />

Motto „Musica inglese“ erklingt im<br />

Rahmen des Festivals europäischer<br />

Orgelmusik Musik von John Stanley,<br />

Samuel Wesley, Charles Villiers<br />

Stanford und anderen.<br />

BildungSHAuS mellATz<br />

vortrag über<br />

frauen in Kamerun<br />

MELLATZ (oh) – „Kamerun – Frau<br />

sein heißt stark sein“ – unter diesem<br />

Titel steht ein Vortrag von Ursula<br />

Krebs aus Bodnegg am 23. Oktober<br />

um 20 Uhr im Tagungshaus der<br />

Comboni-Missionare in Mellatz.<br />

Die Autorin und Diplom-Sozialpädagogin<br />

lebt seit fast 20 Jahren in<br />

Kamerun. Eintritt: fünf Euro.<br />

ÜBeR PRinzeSSin THeReSe<br />

lesung mit<br />

Hadumod Bußmann<br />

HOHENSCHWANGAU (oh) –<br />

Hadumod Bußmann, Kuratorin<br />

der Therese-von-Bayern-Stiftung<br />

zur Förderung von Frauen in der<br />

Wissenschaft, liest am Sonntag,<br />

20. Oktober, um 18 Uhr im Museum<br />

der Bayerischen Könige in<br />

Hohenschwangau aus ihrem Buch<br />

über Prinzessin Therese von Bayern<br />

(1850 bis 1925). Die Biografie mit<br />

dem Titel „Ich habe mich vor nichts<br />

im Leben gefürchtet – Die ungewöhnliche<br />

Geschichte der Therese<br />

von Bayern“ erschien 2011. Prinzessin<br />

Therese hatte ihr Leben der<br />

Forschung gewidmet. Der Eintritt<br />

kostet fünf Euro.<br />

Anmeldung:<br />

Telefon: 0 83 62/92 64 64-0.<br />

Von links:<br />

Schwester M.<br />

Barbara Straub,<br />

Generaloberin<br />

Schwester M.<br />

Regina Winter,<br />

Schwester M.<br />

Bernardina<br />

Rösch, Schwester<br />

M. Materna<br />

Merk, Schwester<br />

M. Lioba Knauer,<br />

Schwester M. Raphaela<br />

Kirchner,<br />

Pfarrer Rudolf<br />

Klaus, Schwester<br />

M. Gertrud<br />

Bischof.<br />

Foto: Crescentiakloster<br />

65, 60 und 50 JAHRe<br />

„Kommt her, folgt mir nach“<br />

Sechs Schwestern des Crescentiaklosters feiern Ordensjubiläum<br />

KAUFBEUREN – In der franziskanischen<br />

Festwoche, geprägt<br />

durch den Franziskustag am<br />

4. Oktober und den Erntedanksonntag,<br />

haben die Schwestern<br />

des Crescentiaklosters den treuen<br />

Dienst von sechs Mitschwestern,<br />

die auf 65, 60 und 50 Jahre Ordensleben<br />

zurückblicken, gefeiert.<br />

In der Eucharistiefeier dankte der<br />

Zelebrant Pfarrer Rudolf Klaus zuerst<br />

Gott für die Berufung der sechs<br />

Jubilarinnen zum Ordenleben im<br />

Dienste der Kirche Jesu Christi.<br />

Die 87-jährige Schwester M. Raphaela<br />

Kirchner trat vor 65 Jahren<br />

in die Kongregation der Franziskanerinnen<br />

des Crescentiaklosters ein.<br />

In ihrem Dienst als Krankenschwester<br />

im Internat St. Maria wurde bald<br />

ihr pädagogisches Geschick deutlich.<br />

Sie absolvierte Kurse in Pädagogik<br />

und war über Jahrzehnte im Internat<br />

als Erzieherin tätig. Ihre Liebe<br />

gilt heute den Kräutern, aus denen<br />

sie im klostereigenen Garten köstliche<br />

und heilende Tees zubereitet.<br />

Für Schwester M. Materna Merk<br />

war es in diesem Jahr – neben ihrem<br />

90. Geburtstag – das zweite große<br />

Fest. Gemeinsam mit Schwester<br />

M. Barbara Straub und Schwester<br />

M. Bernardina Rösch feierte sie ihr<br />

60-jähriges Ordensjubiläum. Alle<br />

drei Schwestern waren im Laufe ihres<br />

Ordenslebens in verschiedenen<br />

Filialen in der Hauswirtschaft, als<br />

Köchin und im Garten und in der<br />

Landwirtschaft tätig. Heute leben<br />

sie im Mutterhaus, beten in den<br />

vielfältigen Anliegen der Menschen<br />

und helfen nach Möglichkeit mit:<br />

Schwester M. Materna wirkt mit großer<br />

Treue im Nähzimmer, Schwester<br />

M. Bernardina kümmert sich um<br />

viele Kleinigkeiten des Tages betriebs<br />

und Schwester M. Barbara erfreut<br />

die Klostergemeinschaft mit ihrem<br />

schalkhaften Humor und heiterem<br />

Lachen.<br />

Ihr „goldenes“ Jubiläum feierten<br />

Schwester M. Lioba Knauer und<br />

Schwester M. Gertrud Bischof.<br />

Schwester M. Gertrud war als Stenolehrerin<br />

in den Marienschulen<br />

tätig, wo sie auch in der Schulbuchhaltung<br />

mitgearbeitet hat. Eine besonders<br />

prägende Phase ihres Lebens<br />

war die Mitarbeit bei der Herausgabe<br />

von religiösen Kleinschriften<br />

und Heftchen. Schwester M. Lioba<br />

Knauer ist vielen durch ihre herzliche<br />

und offene Art als Hausmeisterin<br />

bekannt. Zunächst wirkte sie<br />

in den Marienschulen, seit über 30<br />

Jahren hält sie mit ihrem Team das<br />

Mutterhaus in Schuss.<br />

Das Evangelium erinnerte an die<br />

ersten Jünger Jesu, denen er zurief:<br />

„Kommt her, folgt mir nach. Ich<br />

werde euch zu Menschenfischer<br />

machen.“ In seiner Predigt betonte<br />

Pfarrer Klaus: „Das Evangelium<br />

macht es klar: Gott will, dass Menschen<br />

durch Menschen geholfen<br />

wird.“ Er brauche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die auch im Verborgenen<br />

wirken. „Und Gott traut<br />

es Ihnen zu, dass Sie Ihren Dienst<br />

tun als Ordensfrau. Was kann es<br />

Schöneres geben, als von Gott so<br />

angesprochen zu werden?“<br />

Der Blick auf die Jubilarinnen<br />

zeige, wie die Verbindung mit Jesus<br />

Christus jede Einzelne zu einer Persönlichkeit<br />

hat heranreifen lassen,<br />

die Zeugnis gibt für die radikale<br />

Liebe Gottes, die das Leben tragen<br />

kann. Schwester Daniela M. Martin

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