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Archiv 2013
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AuSgABe 33/2013
17./18. August 2013 / Nr. 33 Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070
Seehund oder Robbe:
Alles Kopfsache!
Gemeinsam sind die Ein wichtiger Teil der
Christen stärker Gemeinde
Was unterscheidet einen Seehund von einer Kegelrobbe
(Foto: vh)? Die Antwort auf diese und andere
Fragen erfahren Besucher der Seehundstation
Friedrichskoog, wo derzeit
rund 150 Heuler aufgezogen
werden. Seite 40
Der Erfurter Altbischof Joachim
Wanke kam zum öku-
ist Josef Briglmeier voll in das
Als geistig behinderter Lektor
menischen Friedensfest nach kirchliche Leben der Pfarrei
Augsburg. Er plädierte für integriert. Das Vortragen der
Eintracht unter den Konfessionen.
Seite 15 lende Aufgabe. Seite
Lesung ist für ihn eine erfül-
7
Vor allem …
Liebe Leserin,
lieber Leser
ür uns Europäer war es diesmal
Fmit hohem zeitlichem und finanziellem
Aufwand verbunden, am
XXVIII. Weltjugendtag in Rio de
Janeiro teilzunehmen. Und dennoch
machten sich über 100 junge Leute
aus unserem Bistum auf den Weg
dorthin (Seite 14). Einem Großteil
von ihnen bin ich u.a. im Rahmen
der beiden Katechesen, die ich halten
durfte, begegnet. Trotz der anfänglich
ungünstigen Witterung herrschte eine
gute Stimmung. Die Herzlichkeit und
Offenheit, mit der die Brasilianer den
Gästen begegneten, und die frohe und
ungezwungene Art der Südamerikaner,
den Glauben zu bezeugen, war
„ansteckend“. Die Millionenstadt Rio
wurde für einige Tage von den Teilnehmern
des WJT „erobert“. Papst
Franziskus hat mit seiner guten Art,
auf die Menschen zuzugehen und zu
predigen, das Seine dazu beigetragen.
„Geht und macht alle Menschen zu
meinen Jüngern“ (vgl. Mt 28,19),
war das Motto. Die offenen Arme
der weltberühmten, 38 Meter hohen
Christus-Erlöser-Statue auf dem Corcovado
in Rio fordern alle Menschen
auf, als Jünger Jesu in seine Schule
zu gehen und andere auf diesen Weg
mitzunehmen. Wer einmal Feuer gefangen
hat von der Liebe Gottes, den
drängt es, diese Liebe anderen erfahrbar
zu machen. Ich kann mir gut
vorstellen und bete auch darum, dass
viele WJT-Teilnehmer
diesen
missionarischen
Impuls mit
nach Hause nehmen
in ihre Diözesen und
Pfarrgemeinden.
Florian Wörner,
Weihbischof
In des
Himmels
Herrlichkeit
ls Papst Pius XII. 1950 das Dogma von der Aufnahme Mariens „in die himmlische
AHerrlichkeit“ verkündete, fasste er nur zusammen, wovon die Gläubigen überzeugt
waren. Das beweist auch unser Titelbild, ein in Venedig entstandenes Frühwerk des
Jacopo Negretti (Künstlername: Palma il Vecchio), der von 1480 bis 1528 lebte.
Limburgs Bischof Franz-Peter Tebartz van Elst, am Abend des Hochfestes Zelebrant in
Maria Vesperbild, erläutert im Exklusivinterview das „österliche Fest“: „Es ist die Entfaltung
der Auferstehung Jesu. Es ist die Illus tration unserer Zukunft mit Christus aus
der Identifikation mit dem Weg und der Weisung Marias.“ Seite 4/5
ePaper
Foto: akg-images/Cameraphoto
Allgäu Augsburg Bistum