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der dank des Bischofs geht an viele

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Anzeigen: SeniORen 19./20. Oktober 2013 / Nr. 42<br />

Depression: „Die spinnen ja“<br />

Das Team vom Reisebüro hinter dem Perlach sorgt für einen rundum gelungenen<br />

Urlaub (von links): Reiseverkehrskauffrau Gabriele Häcker, Inhaberin Erika Schmutz<br />

und Reiseverkehrskauffrau Daniela Buberl.<br />

Foto: oh<br />

In kleinen Gruppen auf Tour<br />

AugSBuRg – Ob eine Schlemmerreise<br />

nach Apulien, eine Rundreise nach Sri<br />

Lanka, Costa Rica oder Namibia, eine<br />

Flussreise auf der Elbe von Prag bis Berlin<br />

oder eine Segelkreuzfahrt – mit Erika<br />

Schmutz, Leiterin des Reisbüros hinter<br />

dem Perlach, macht es Spaß, in kleinen<br />

Gruppen auf Tour zu gehen. Für 2014<br />

sind bereits mehrere Reisen geplant.<br />

Wer dabei sein möchte, sollte sich früh<br />

anmelden. Seit der Gründung des Reisebüros<br />

im November 1985 ist es für Erika<br />

Schmutz und ihr Team besonders wichtig,<br />

dass die Kunden eine qualifizierte<br />

Beratung mit professioneller Abwicklung<br />

der Buchungen bekommen. Die vielen<br />

Stammkunden des Reisebüros schätzen<br />

diesen Rundum-Sorglos-Service und<br />

Mehrwert.<br />

informationen<br />

und Reiseprogramm:<br />

Telefon 08 21/34 56 10<br />

www.reisenbuero-perlach.de<br />

neu-ulm – Fast 20 Prozent der über<br />

65-jährigen Menschen leiden an Depressionen.<br />

Obwohl als Krankheit anerkannt,<br />

herrschen Vorurteile in der Gesellschaft,<br />

aber auch bei den Betroffenen selbst.<br />

„Die spinnen ja“, heißt es gegenüber<br />

Menschen, die mehr und mehr aus der<br />

Lebensspur geraten. „Doch sie spinnen<br />

nicht, sie sind krank und brauchen Hilfe“,<br />

sagt Brigitte Wowra. Sie arbeitet seit drei<br />

Jahren beim Sozialpsychiatrischen Dienst<br />

der Caritas in Neu-Ulm und betreut dort<br />

den gerontopsychiatrischen Aufgabenbereich.<br />

Depressionen sind nicht leicht zu diagnostizieren.<br />

„Fast 50 Prozent der Depressionen<br />

werden nicht erkannt“, erklärt die<br />

Expertin. Eine Ärzteschelte verbindet sie<br />

mit dieser Feststellung nicht. Depression<br />

sei nämlich keine Krankheit, die beim<br />

ersten Auftreten gleich zu diagnostizieren<br />

sei.<br />

Depressionen entwickeln sich in „einem<br />

schleichenden Prozess“. Der Beginn ist<br />

undeutlich. Doch wenn Symptome wie<br />

„Jammern und Weinen“, fortwährende<br />

Unruhe und Unrast, Reizbarkeit, Gewichtsverlust,<br />

Schlaflosigkeit, ein sich<br />

steigerndes Gefühl der eigenen Wertlosigkeit<br />

oder die Abnahme der Denkund<br />

Konzentrationsfähigkeit über einen<br />

längeren Zeitraum andauern und keine<br />

Besserung eintritt, dann sind es klare<br />

Brigitte Wowra.<br />

Foto: pca<br />

Hinweise auf eine<br />

depressive Erkrankung.<br />

Dann sollte<br />

ein Facharzt oder<br />

eine Beratungsstelle<br />

aufgesucht<br />

werden.<br />

Brigitte Wowra rät<br />

dazu, vorsichtig<br />

mit den Begriffen<br />

„Facharzt“, „Sozialpsychiatrische<br />

Beratungsstelle“<br />

und „Psychiater“<br />

im Gespräch mit Betroffenen umzugehen.<br />

„Ältere Menschen schämen sich<br />

dafür, psychisch erkrankt zu sein. Wenn<br />

sie diese Begriffe hören, machen sie die<br />

Schotten dicht.“ Zudem hätten Untersuchungen<br />

gezeigt, dass ältere Menschen,<br />

wenn sie erkranken, zu ihrem Haus- beziehungsweise<br />

Allgemeinarzt gehen<br />

wollen, zu dem sie in vielen Jahren ein<br />

Vertrauensverhältnis aufgebaut haben.<br />

Zwar würden Depressionen in Allgemeinarztpraxen<br />

in nur acht bis elf von 100 Fällen<br />

erkannt und diagnostiziert, 70 bis 80<br />

Prozent der an Depressionen erkrankten<br />

Menschen würden aber gleichzeitig von<br />

Allgemeinärzten behandelt. „Deshalb ist<br />

es wichtig, den Hausarzt für eine mögliche<br />

Diagnose und Behandlung mit einzubeziehen“,<br />

sagt Brigitte Wowra. pca<br />

<br />

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