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EINHEIT - Didier

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a)<br />

die Reaktion der<br />

Familie<br />

der berufliche Aufstieg<br />

Mobbing der<br />

männlichen Soldaten<br />

die körperliche<br />

Anstrengung<br />

ja<br />

X<br />

X<br />

nein<br />

X<br />

X<br />

Indizien<br />

Zuerst: Am Anfang<br />

war meine Mutter<br />

entsetzt: „so als Frau,<br />

das kannst du doch<br />

nicht machen“<br />

Dann: begeistert<br />

sein / unterstützen<br />

„(…) und dann habe ich<br />

ihr die Möglichkeiten<br />

aufgezeigt, und auch<br />

meinem Vater, was<br />

ich für Möglichkeiten<br />

habe, in der<br />

Bundeswehr, dann<br />

waren sie doch sehr<br />

begeistert und haben<br />

mich dementsprechend<br />

unterstützt.“<br />

Respektiert<br />

werden, wie die<br />

männlichen<br />

Kameraden<br />

Der Journalist spricht<br />

von der körperlichen<br />

Anstrengung, die<br />

erheblich höher ist.<br />

SCRIPT<br />

Gefechtsübung beim 8. Sanitätsregiment in Ulma. In der Grundausbildung wurden<br />

Frauen schon immer genauso wie ihre männlichen Kameraden auf den Ernstfall<br />

vorbereitet. Ausgangslage heute: Feindliche Truppen südlich des Waldes gesichtet.<br />

Die Stellungen müssen gesichert werden. Im Übungsgefecht werden keine Unterschiede<br />

zwischen Frauen und Männern gemacht. In der Realität aber bisher<br />

schon. Frauen durften nicht in den Kampfeinsatz und waren eine Ausnahme in der<br />

Bundeswehr. Viele Familien reagierten daher auf den Berufswunsch der Soldatinnen<br />

anfangs eher negativ.<br />

„Meine Mutter war vielleicht am Anfang so ein bisschen entsetzt, „so als Frau, das<br />

kannst du doch nicht machen“, und dann habe ich ihr die Möglichkeiten aufgezeigt,<br />

und auch meinem Vater, was ich hier für Möglichkeiten habe, in der Bundeswehr,<br />

dann waren sie doch sehr begeistert und haben mich dann auch dementsprechend<br />

unterstützt.“<br />

Anke Beinke arbeitet als Hilfsausbilderin bei den Sanitätern. Mit ihren Kameraden<br />

kommt sie bestens zurecht.<br />

„Sie respektieren mich genau so wie ihre männlichen Kameraden und ich werde<br />

auch in die Gemeinschaft sehr gut aufgenommen und eingefügt.“<br />

Der Einsatz im Feld bedeutet zwar den Verzicht auf Komfort, dafür gibt es aber<br />

einen Hauch von Abenteuer und Kameradschaft. Diese Kombination scheint auch<br />

für Frauen attraktiv zu sein.<br />

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