EINHEIT - Didier
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Image C : Er äußerte seine Freude, Therese wieder einmal grüßen zu dürfen.<br />
Image D : (…) fragte er die Damen, ob sie nicht vielleicht gelegentlich seinen Wagen<br />
zu einem Besuch in der Anstalt beim Hernn Obersleutnant benützen wollten. Auch zu<br />
einer Spazierfahrt nach Hellbrunn oder wo immer hin stelle er ihn gern zu Verfügung,<br />
doch schweifte er gleich wieder ab, als er in Theresens Miene Befremden und<br />
Widerstand gewahrte, und entfernte sich bald mit der Bemerkung, daß er nach einer<br />
kurzen, aber unaufschiebbaren Reise gleich wieder seine Aufwartung machen werde.<br />
La consigne 2b) pointe les réactions de Therese perceptibles sur les illustrations. Le<br />
commentaire des expressions du visage et le repérage de sa traduction verbale<br />
ébauchent la thématique du récit en rendant sensible l’inadéquation entre la volonté<br />
de la mère de Therese et le refus de Therese d’endosser le rôle qui lui est dévolu.<br />
Réponses<br />
Allein bleiben wollen,<br />
Keine Lust, den Grafen zu sehen<br />
Ein Gesicht ziehen<br />
Association images / textes<br />
Image A : Als Therese mit gepreßten Lippen stumm sitzen blieb und weiterstickte<br />
Image B : Die Mutter trat näher an sie heran und flüsterte<br />
Image C : Therese erhob sich<br />
Image D : In Theresens Miene Befremden und Widerstand<br />
c) L’exercice lacunaire sera l’occasion de vérifier et d’enrichir la compréhension<br />
du contexte.<br />
Thereses Vater ist krank und die Familie lebt in schwierigen Verhältnissen. Deshalb ist<br />
die Mutter auf die Idee gekommen, die wertvollen Bücher der Bibliothek zu verkaufen.<br />
Der Graf Benkheim zeigt ein gewisses Interesse daran. Bei seinem zweiten Besuch<br />
drückt er seinen Wunsch aus, Therese zu begrüßen. Thereses Mutter holt ihre Tochter.<br />
Doch diese scheint nicht geradezu begeistert. Sie gehorcht zwar der Mutter, folgt ihr<br />
ins Zimmer, bleibt aber trotz des höflichen Entgegenkommens des Grafen sehr distanziert<br />
/ kühl. Der Graf verabschiedet sich, verspricht wiederzukommen.<br />
Les questions d) et e) tendent vers une compréhension plus profonde du passage.<br />
d) En proposant sa voiture aux deux femmes, désormais sans autorité masculine, le<br />
comte Benkheim se place dans une perspective autre que celle du simple acquéreur<br />
de la bibliothèque. Les élèves pourront ainsi facilement identifier les intentions du<br />
comte et sa volonté de développer des relations plus intimes.<br />
Pistes<br />
mehrmals nach dem Befinden der Tochter gefragt haben<br />
nur ein Vorwand sein, um Therese treffen zu können / sicherlich gefällt sie ihm<br />
sich nicht nur für die Bibliothek / sich eigentlich mehr für Therese als für die Bibliothek<br />
interessieren<br />
sicherlich mit der Tochter ein Verhältnis haben wollen<br />
e) Les motivations de la mère méritent également une attention particulière. La formulation<br />
plus qu’explicite qu’elle utilise signale l’intensité de ses attentes quant au bon<br />
déroulement de cette rencontre qui semble chargée d’un enjeu autre que celui de la<br />
vente de la bibliothèque. Même si l’on attend ici essentiellement la mise en exergue des<br />
formulations utilisées par la mère, on peut concevoir qu’elles fassent l’objet d’un rapide<br />
commentaire qui signale l’importance à ses yeux de l’entrevue et donc le décalage<br />
entre ses attentes et la conduite de Therese. Cette question permettra par ailleurs de<br />
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