EINHEIT - Didier

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➄ Solidarität gewünschte Arbeitstelle PP. 43-44 Frauen an die Waffen Le reportage que nous proposons correspond à un montage d’extraits tirés de l’émission, réalisée par Spiegel-TV, diffusée le 21 janvier 2001 sur RTL. Le document se compose de quatre grandes séquences. a) Introduction reprenant les informations majeures du bulletin b) Conditions de recrutement c) Gros plan sur les motivations ⇒ Portrait d’une candidate d) Expérience d’Anke Beinke et témoignage d’Annette Kolb. P. 43 Séquence 1 Nina Inga Ramona Carolin Julia Feldjäger Befürchtungen keine Sich durchsetzen können: „Am Anfang wird es bestimmt hart“ ich möchte Menschen in Notsituationen helfen Kfz-Mechanikerin Betriebsstoffwart Mobbing keine Den Freund vermissen 1 Entraînement à la compréhension de l’oral La structure de cet énoncé introductif annonce les différentes parties du reportage tout en faisant écho aux activités préalables : mention de la nouvelle loi – motivation des recrues – réactions des soldats. Pour cette raison, le professeur pourra choisir d’entrer dans ce document sans être passé par le support de la presse écrite. Mais il pourra tout aussi bien concevoir cette activité comme l’occasion de réexploiter un lexique déjà rencontré dans l’article, ou même l’envisager en tant que test. Réponses Ab sofort werden Männer bei der kämpfenden Truppe nicht mehr allein in Reih und Glied stehen. Seit dem 2. Januar dürfen auch Frauen Dienst an der Waffe leisten. Alle wollen sie sehen: Die Rekrutinnen, die erstmals in Deutschland an die Front sollen: Unter den kritischen Blicken der Kameraden werden Frauen zu Soldatinnen. Sie kommen aus allen Teilen der Republik. Für Simone Schmitt aus Daun geht heute ein Lebenstraum in Erfüllung. „Ich wollte schon immer zur Bundeswehr, immer schon, von meinem Vater her, und meinen Bekannten, Freunden, da wollte ich das auch immer schon machen.“ Ein sicherer Arbeitsplatz und eine solide Ausbildung waren die Hauptgründe für Simones Bewerbung bei der Bundeswehr. Heute tritt sie die zwei Monate dauernde Grundausbildung an. Frauen bei der Bundeswehr: Für alle etwas Neues. Die Kameraden reagieren zunächst einmal mit Abstand und mit männlichem Humor. „Ich stehe auf Frauen, also mir ist das erst recht“. 2 Cette séquence s’articule autour de deux axes. a) L’attention est portée dans un premier temps sur les conditions de recrutement. Cet entraînement à la compréhension de l’oral ne se fixe pas pour objectif une compréhension totale ni une reformulation littérale des informations entendues. 59
L’exercice attire l’attention des élèves sur les aspects essentiels du recrutement. Pour justifier leurs réponses, les élèves pourront se contenter de mots clés qu’ils auront repérés et notés au cours de la visualisation du reportage, et à partir desquels ils pourront reformuler librement le contenu de l’information. Réponses • Die Frauen dürfen nun in die Bundeswehr, werden aber nicht in allen Truppen zugelassen. ⇒ Falsch: Sie werden in allen Truppen zugelassen. • Kondition und Kompetenz werden geprüft. ⇒ Richtig: Geprüft werden abstraktes und logisches Denkvermögen und die körperliche Eignung. • Die meisten Frauen bestehen die Prüfung. ⇒ Richtig: 80% bestehen die Prüfung. • Die Leistungen der Frauen sind aber nicht besser als die der Männer. ⇒ Falsch: Bis jetzt haben die Frauen besser abgeschnitten als die Männer. SCRIPT In Deutschland gibt es für Frauen in Zukunft keine Grenzen für den militärischen Einsatz. Nach langer politischer Diskussion werden Frauen seit dem 2. Januar in alle Truppenteile zugelassen. Das bedeutet, im Kriegsfall ist ein Kampfeinsatz an der Front möglich. Im Zentrum für Nachwuchsgewinnung in Düsseldorf werden jeden Tag an die dreißig Bewerber getestet. Etwas nervös sind die meisten, die hierher kommen. Von dem 2 Tage dauernden Test hängt schließlich viel ab. Zwar bestehen 80 Prozent aller Bewerber die Prüfungen. Aber man weiß ja nie. Durchfallen kann jeder. b) La seconde étape s’attache plus particulièrement aux motivations d’Iris Boringer. Les deux premières questions portent principalement sur le projet d’Iris Boringer dont le caractère inhabituel est souligné aussi bien par les commentaires du journaliste que par ceux de l’officier qui dresse un profil type des nouvelles recrues. • Réponses Was erfahren wir über ihren Berufstraum und ihre Motivation? Mit 14 Jahren wollte sie schon in die Bundeswehr eintreten Es war schon immer ein Traum Sie möchte Hubschrauber fliegen / zu den Fliegern gehen Inwiefern ist dieser Berufswunsch ungewöhnlich? Weil die meisten Frauen gewöhnlich solche Berufe nicht ausüben wollen. Ein solches Berufsziel entspricht nicht den traditionellen Rollenmustern wie Nachschubdienst / Stabsdienst c) La dernière question tend davantage vers le commentaire. Elle part d’une information déjà évoquée dans la première séquence et à laquelle le constat de l’officier fait écho. La majeure partie des candidates souhaite, en effet, s’orienter vers des métiers plutôt traditionnels. Réponses élaborées à partir de la constatation de l’officier : Ein sicherer Arbeitsplatz, aber auch keinen zu gefährlichen Beruf ausüben wollen. Stabsdienst, Nachschub 60
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