SGO/SSO Bulletin 73 - Schweizerische Gesellschaft für Orthopädie ...
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Partner<br />
Bestehend aus:<br />
• Industrie<br />
• Versicherungen<br />
• BAG<br />
Finanzierung<br />
Auswertungen<br />
Steuergremium<br />
Bestehend aus (Vorschlag):<br />
• 3 <strong>SGO</strong> Mitglieder<br />
• 1 Industrievertreter<br />
• 1 Versicherungsdelegierter<br />
• 1 Regierungsdelegierter (BAG)<br />
• 1 MEM CED Vertreter<br />
Controlling<br />
Patienten Daten<br />
Figure 1: Das Organigramm des SOR<br />
<strong>SGO</strong><br />
Implantat<br />
Register<br />
Hosted by<br />
MEM DOC<br />
Chirurgen<br />
steht im MEM-Zentrum der Universität<br />
Bern und erfüllt die heutigen Sicherheitsbestimmungen.<br />
Die gewonnenen Daten<br />
sind primär Eigentum der einzelnen Kliniken.Dem<br />
Register soll ein Steuergremium<br />
übergeordnet werden, das sich aus Vertretern<br />
der wichtigsten Interessengruppen<br />
zusammensetzt (Vorschlag Fig. 1). Ziel ist<br />
es, dass dieses Steuergremium als kontrollierende<br />
Instanz entscheidet, welche Auswertungen<br />
durch wen vorgenommen werden<br />
sollen. Das Register und die damit<br />
verbundene Qualitätserfassung dienen<br />
insbesondere der Industrie (Produkte-<br />
Monitoring), den Sozialversicherern<br />
(Qualitätssicherung) und den Kollegen,<br />
welche an Forschung und Evaluation<br />
interessiert sind. Eine Finanzierung durch<br />
die Sozialpartner (Industrie, Sozialversicherungen,<br />
BAG) ist daher angezeigt.<br />
Ungeachtet von einem späteren Organisa-<br />
Forschungsauftrag<br />
Spitäler<br />
Auswertungen<br />
Kompetenzzentren<br />
• Forschergruppen<br />
• Expertengruppen<br />
tions- und Finanzierungsmodell können<br />
Sie jederzeit mit der Dokumentation im<br />
SOR beginnen. Die Gründe da<strong>für</strong> sind<br />
vielfältig:<br />
– Dokumentation ihrer Fälle und damit<br />
Erfüllung des KVG<br />
– Automatisches Generieren von Berichten<br />
– Online Statistiken mit Möglichkeit des<br />
Benchmarking<br />
– Kombination der Dokumentation mit<br />
automatisierter Lagerbewirtschaftung<br />
ihrer Implantate (SEDICO)<br />
– Genaue Zuordnung von Implantaten<br />
und Patienten im Falle von Rückrufaktionen<br />
Die Erkenntnisse aus der Dokumentation<br />
kommen Ihnen und Ihren Patienten direkt<br />
zugute, da sie in Verbesserungsvorschläge<br />
zu gängigen Therapiekonzepten münden.<br />
C. Röder, A. EL-Kerdi, U. Müller<br />
56 <strong>Schweizerische</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Orthopädie</strong> . <strong>Bulletin</strong> <strong>73</strong>/2004<br />
Daten<br />
Controlling<br />
Periodische<br />
Auswertungen