HE_8.Sitzung_TOP 2_Anl. 2_1.pdf - Kreis Kleve

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

15-17 15-6 Kap. 3.2 LSG L5 (zuvor L6) LP 15 Allg. Kap. 3.1 NSG Kap. 3.2 LSG ist auch für künftige Betriebserweiterungen vorgesehen, da diese auf der Hofstelle Dorfstraße x (Flurstück 1/520) nicht mehr möglich sind. Angesichts der Entwicklung meines Betriebes ist es sachlich nicht gerechtfertigt, das für die neue Bebauung vorgesehene Grundstück Gemarkung Stenden, Flur 6, Nr. 449 künftig als Landschaftsschutzgebiet auszuweisen. ich nehme Bezug auf die am Mittwoch, den 12.10.2011, erfolgte frühzeitige Bürgerbeteiligung und beantrage, mein auf dem anliegenden Plan „rot" umrandetes Grundstück Gemarkung Nieukerk, Flur 2, Nr. 118 nicht als Landschaftsschutzgebiet (L6) auszuweisen. Gründe: Ich bin Eigentümer und Bewirtschafter des landwirtschaftlichen Betriebes in 47647 Kerken, Am Berkmansgraben x. Die Hofstelle befindet sich auf dem Grundstück Gemarkung Nieukerk, Flur 2, Nr. 118. Das Flurstück 118 ist für künftige Betriebserweiterungen vorgesehen. Angesichts dieser Situationen meines Betriebes ist es sachlich nicht gerechtfertigt, das für die Betriebserweiterung benötigte Flurstück 118 künftig als Landschaftsschutzgebiet auszuweisen, zumal es sich inzwischen überwiegend um Ackerland handelt. Ich bitte meinem Antrag stattzugeben. haben Sie vielen Dank für die Verlängerung der Möglichkeit Stellungnahmen abzugeben bis zum 15.11.2011. Als Vertreter von direkt betroffenen Flächeneigentümern gebe ich hierzu folgende Stellungnahme ab: • Inhalt und Form beider LP sollten besser aneinander angeglichen werden. Als Beispiel kann die Angleichung der unterschiedlichen Bezeichnungen und Farben in den Legenden bei den Karten erwähnt werden • Der Kreis Kleve verfügt bereits über ausreichend Flächen in NSG und LSG und FFH-Gebieten sowie das großzügig ausgewiesene VSG am Rhein und an den Krickenbecker Seen. Weitere Ausweisungen neuer LSG und NSG sollte der Kreis daher nicht bis äußerst zurückhaltend vornehmen. Aus gleichem Grund sollte sich der Kreis sich bei der Festlegung von Verbotsbestimmungen zurückhalten. 34 schutz des Grundstückes bleiben unberührt. Bei zukünftig betrieblich notwendigen Veränderungen gilt das Vorrangrecht der Privilegiertheit für Anlagen im Außenbereich. Dem Hinweis wird gefolgt. In der Festsetzungskarte B wird im Landschaftsschutzgebiet Meerbeck L5 (zuvor L6) der Bereich westlich der Bahnlinie, welche die Hofflächen von der unmittelbaren Meerbeckniederung trennt, aus dem LSG herausgenommen. Darunter befindet sich auch die Hofstelle (Nieukerk, Flur 2, Nr. 118). Dem Hinweis wird gefolgt. Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Die Ausweisungen von LSG und NSG werden nur bei entsprechender Schutzwürdigkeit und -notwendigkeit vorgenommen.
Kap. 3.1 NSG Kap. 3.2 LSG Kap. 3.1 NSG Kap. 3.2 LSG Allg. u. Bes. Festsetzungen • Im Regionalplan (GEP 99) werden keine parzellenscharfen Ausweisungen vorgeschrieben. Als Rahmenplan lässt der Regionalplan dem Kreis eine Kompetenz abzuweichen von Vorgaben des Regionalplans. Weitere Ausweisungen neuer LSG und NSG neben den in der Regierungszeit von Ministerin Bärbel Höhn aufgestellten Regionalplan aufgenommen Gebiete, sollte der Kreis Kleve nicht aufnehmen. Als Beispiel wo der Kreis weiter geht als der Regionalplan ist hier zu erwähnen LP 15, NSG 3 Stender Benden. Diesen Bereich sollte der Kreis nicht als NSG ausweisen. Die wertvollen Bereiche dort sind bereits ausreichend geschützt als § 30 Biotop. • In beiden LP sollen die allgemeinen und besonderen Verbote der NSG und LSG verkürzt bzw. gestrichen werden. Auf Seite 3 in beiden LP wird wie folgt ausgeführt, “ In der Regel beschränken sich die Verbote auf einen Grundschutz. Weitergehende Nutzungseinschränkungen sollen dagegen auf freiwilliger Basis im Einvernehmen mit dem Grundeigentümer und Bewirtschafter erfolgen und können ggf. auch vertraglich geregelt werden.“. In § 3a Landschaftsgesetz NRW wird angemahnt dass, „die Landschaftsbehörde prüfen soll ob und inwieweit die Ziele und Grundsätze des Naturschutzes und der Landschaftspflege durch vertragliche Vereinbarungen (Vertragsnaturschutz) zu erreichen sind. Dies gilt insbesondere 35 Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Als zusätzliche Naturschutzgebiete sind im LP15 das NSG `Littardkuhlen` N2 und das NSG `Stender Benden` N3 geplant. Das NSG `Stender Benden` geht über die Flächen, die im Regionalplan (GEP 99) als Flächen zum Schutz der Natur gekennzeichnet sind, hinaus. Dabei handelt es sich um die besonders wertvoll ausgeprägten, meist feuchten Bereiche entlang des Bullengrabens, die vielfach schon geschütze Biotope nach § 30 BNatSchG darstellen. Sinn und Zweck des Landschaftsplanes ist die Erhaltung der typisch niederrheinischen Kulturlandschaft. In den Schutzausweisungen liegt das Schwergewicht auf Erhaltung und Pflege der vorhandenen Grünstrukturen, der prägenden Landschaftsfaktoren und der ökologisch bedeutsamen Flächen mit dem Ziel der Entwicklung der Landschaft in ihren Nutzungsstrukturen und ihren natürlichen Strukturen hinsichtlich der Funktion als Biotopverbund. An neuen Landschaftsschutzgebieten sind entsprechende, für den Biotopverbund bzw. für den Schutz des Landschaftsbildes relevante Flächen vorgesehen. Zu nennen ist die Niederung der Meerbeck (L6) und die charakteristische offene Ackerlandschaft nördlich von Stenden (L3). Die weiteren Landschaftsschutzgebiete haben bereits Bestand und sind der Notwendigkeit des Schutzzweckes entsprechend in Teilbereichen erweitert oder arrondiert worden. Dem Hinweis wird nicht gefolgt. Im Landschaftsplan sind nur Verbote festgesetzt, die zur Erhaltung des Schutzgegenstandes zwingend erforderlich sind. Ohne die festgesetzten Schutzzielausweisungen und Verbote besteht die Gefahr, dass die Schutzgebiete und der Biotopverbund auf Dauer ökologisch entwertet werden.
Seite 1 und 2: Landschaftsplan Nr. 15 Kerken - Rhe
Seite 3 und 4: Kap. 3.1 NSG N2 Kap. 3.1 NSG Kap. 3
Seite 5 und 6: Kap. 2.1.3 EZ Erhalt. Gewässers. E
Seite 7 und 8: Kap. 3.1 NSG Allg. Festsetzungen 2.
Seite 9 und 10: Kap. 3.1 NSG N2 sächlichen Wasserv
Seite 11 und 12: Kap. 3.1 NSG N2 alte Parkanlage ist
Seite 13 und 14: Kap. 3.1 NSG N2 Bes.Festsetzungen 2
Seite 15 und 16: Kap. 3.2 LSG Allg. Kap. 3.2 LSG All
Seite 17 und 18: Kap. 3.2 LSG L2 Kap. 3.2 LSG L2 Bes
Seite 19 und 20: LP 15 Allg. Kap. 3.1 NSG Bes.Festse
Seite 21 und 22: Kap. 3.1 NSG Allg. Festsetzungen Ve
Seite 23 und 24: Kap. 3.1 NSG Allg. Festsetzungen 2.
Seite 25 und 26: Kap. 3.1 NSG N2 Kap. 3.1 NSG N2 che
Seite 27 und 28: Kap. 3.1 NSG N2 Bes.Festsetzungen V
Seite 29 und 30: Kap. 3.2 LSG Allg. Festsetzungen Ka
Seite 31 und 32: Kap. 5 Forstl. Festsetz. in LB Kap.
Seite 33: 15-16 15-15 Kap. 3.2 LSG L7 (zuvor
Seite 37 und 38: Kap. 3.1 NSG Allg. Festsetzungen Ve
Seite 39 und 40: N1, N2 u. N3 Bes.Festsetzungen Verb
Seite 41 und 42: 15-20 Kap. 3.2 LSG L8 (zuvor L9) LP
Seite 43 und 44: Kap. 3.1 NSG Kap. 3.2 LSG Allg. u.
Seite 45 und 46: Bes.Festsetzungen Verbote Kap. 3.1
Seite 47 und 48: 15-5 LP 15 Allg. LP 15 Allg. Kap. 3
Seite 49 und 50: 15-9 15-10 Kap. 3.2 LSG L1 (zuvor L
Seite 51 und 52: 15-2 15-3 Kap. 3.2 LSG L3 (zuvor L4
Seite 53 und 54: LP 15 Allg. LP 15 Allg. Kap. 3.2 LS
Seite 55 und 56: Kap. 3.2 LSG L1M (zauß-g Maßgaben
Seite 57 und 58: Kap. 3.2 LSG L1 (zuvor L3) ... in d
Seite 59 und 60: 15-13 15-12 15-7 Kap. 3.4 LB Obstwi
Seite 61 und 62: 15-21 15-22 Kap. 3.2 LSG L5 (zuvor

HE_8.Sitzung_TOP 2_Anl. 2_1.pdf - Kreis Kleve

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?